Immer mehr Menschen investieren in ihre Gesundheit – und mit ihr wächst die Nachfrage nach hochwertigen Fitnessprodukten. Ob Nahrungsergänzungsmittel, Sportgeräte oder digitale Trainingslösungen: Der Fitnessmarkt boomt. Für Händler bedeutet das eine attraktive Chance, mit einem professionell aufgesetzten Shopify Shop für Fitness-Produkte erfolgreich durchzustarten.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Arten von Fitness produkten besonders gefragt sind, welche Trends Sie 2025 im Blick behalten sollten und wie Sie Ihren eigenen Fitness-Online-Shop mithilfe von Shopify effektiv und skalierbar umsetzen können.
Inhaltsverzeichnis
- Welche Fitness-Produkte können online verkauft werden?
- Warum Shopify für den Fitnesshandel? Diese Features bietet die Plattform
- Fitness-produkte verkaufen mit Shopify: So machen es Latori-Kunden
- Fitness -Trends 2025: Was Sie wissen sollten
- Welche Vorteile bietet es, Fitness-produkte im E-Commerce zu verkaufen?
- Fazit: Jetzt mit Ihrem Fitness-Shop starten
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Welche Fitness-Produkte können online verkauft werden?
Fitness-Produkte umfassen alle Artikel, die körperliche Aktivität, Regeneration oder einen gesunden Lebensstil fördern. Dazu gehören unter anderem folgende Produkte, die online verkauft werden können:
Trainingsgeräte wie Hanteln, Kettlebells oder Widerstandsbänder
Nahrungsergänzungsmittel wie Proteinpulver, Kreatin, Magnesium oder Omega-3
Sportbekleidung und Zubehör, einschließlich Yogamatten, Trinkflaschen oder Pulsmesser
Digitale Lösungen wie Fitness-Apps oder Online-Trainingspläne
Dank dieser Vielfalt lassen sich Produktkategorien gezielt auf bestimmte Zielgruppen zuschneiden – von Einsteigern über engagierte Hobbysportler bis hin zu professionellen Athleten.
➤ Tipp:
Bieten Sie klar strukturierte Produktinformationen, Anwendungsbeispiele und visuelle Anleitungen. Das steigert das Vertrauen und senkt die Rücksendequote.
Lesetipp: Shape Republic setzt bei seinem Projekt auf Shopify.
Warum Shopify für den Fitnesshandel? Diese Features bietet die Plattform
1. Produktvarianten und Bundles
Fitness-Produkte wie Supplements oder Kleidung werden häufig in unterschiedlichen Ausführungen oder als Sets verkauft. Mit Bundles können Sie Ihre durchschnittlichen Warenkorbwerte erhöhen und dem Kunden attraktive Kombi-Angebote unterbreiten. Shopify erlaubt es Ihnen, verschiedene Varianten eines Produkts (z. B. Farbe, Größe, Gewicht) direkt im Produkteditor anzulegen.
Für komplexere Bundles oder Sets empfehlen sich Apps aus dem Shopify App Store. Shopify bietet hier seine eigene App Shopify Bundles an, die perfekt auf die Shopify Oberfläche abgestimmt ist.
Lesetipp: Shopify Bundles: So legen Sie Produktbündel in Shopify an.
2. Abo-Modelle für wiederkehrende Käufe
Viele Fitness-Produkte wie Nahrungsergänzungsmittel, Eiweißpulver oder Proteinriegel werden regelmäßig nachgekauft. Ein Abo-Modell bindet Kunden langfristig und schafft planbare Umsätze. Shopify bietet mit „Shopify Subscriptions“ (in Shopify Payments integriert) ein einfaches Abo-System für wiederkehrende Zahlungen.
Für erweiterte Abo-Funktionalitäten eignen sich Apps wie Recharge Subscriptions oder Seal Subscriptions.
3. Digitale Produkte und Online-Kurse
Neben physischen Produkten bieten einige Fitness-Shops auch digitale Inhalte wie Trainingspläne, Ernährungsprogramme oder Video-Kurse an – eine ideale Ergänzung zum Sortiment und eine zusätzliche Einnahmequelle. Shopify erlaubt das Anlegen digitaler Produkte, allerdings müssen diese manuell oder über eine App ausgeliefert werden.
Hierfür eignen sich Apps wie Digital Downloads (von Shopify selbst) oder Sky Pilot für geschützte Videoinhalte und Trainingspläne.
4. Kundenbewertungen
Im Fitnessbereich ist Vertrauen besonders wichtig. Authentische Bewertungen zu Wirkung, Qualität oder Anwendung Ihrer Produkte steigern die Glaubwürdigkeit und fördern die Kaufentscheidung.
Für Bewertungen bietet Shopify aktuell keine native Lösung, allerdings hält der Shopify App-Store eine große Auswahl bereit, darunter auch Apps wie Judge.me oder Yotpo.
5. Cross-Selling und Upselling
Wer ein Fitnessprodukt kauft, interessiert sich oft für ergänzende Artikel. Durch gezielte Cross-Selling-Strategien können Sie Ihre Umsätze steigern, etwa durch die Empfehlung einer Trinkflasche beim Kauf eines Proteinpulvers. Shopify selbst bietet hierfür begrenzte Möglichkeiten, etwa durch die Anzeige ähnlicher Produkte auf der Produktseite.
Für erweiterte Möglichkeiten für Cross- und Upselling empfehlen wir Apps wie ReConvert Upsell & CrossSell.
Lesetipp: Cross-Selling: Wir geben Ihnen 10 Tipps zur Umsetzung.
6. Mobile Optimierung und responsives Design
Alle Shopify-Themes sind automatisch mobiloptimiert – ein klarer Vorteil, denn viele Kunden recherchieren oder kaufen Fitnessprodukte unterwegs.
Wenn Sie das mobile Einkaufserlebnis noch gezielter gestalten möchten, bieten Apps wie Tapcart oder Shopney die Möglichkeit, Ihren Shop als native App im Apple- oder Google-Store bereitzustellen. Auch mit Stikky ist das möglich. Mobile Apps wurden dafür z.B. für Asphaltgold oder LFDY realisiert.
7. E-Mail-Marketing und Kundenbindung
Mit Shopify Email steht Ihnen ein einfaches Tool zur Verfügung, um Newsletter und Rabattaktionen direkt an Ihre Kunden zu senden. Fitness-Shops können damit gezielt Trainingspläne, Rabattaktionen für Stammkunden oder saisonale Angebote bewerben.
Für automatisierte Kampagnen, Segmentierungen oder komplexe Funnels empfehlen wir Klaviyo. Damit können Sie spannende Flows für Ihre Fitness-Kunden erstellen und Ihre Fitness Produkte noch gezielter verkaufen.
8. Integration von Influencer-Marketing
Fitness-Produkte lassen sich hervorragend über Influencer und Fitness-Coaches vermarkten. Mit einem Affiliate-System lassen sich Kooperationen professionell und transparent abwickeln.
Hierfür können Sie beispielsweise Shopifys eigene App Shopify Collabs nutzen oder Sie setzen auf eine der vielen weiteren Apps im App-Store, darunter Enlistly Affiliate, Influencer.
Mit der passenden Strategie und einem professionellen Setup lassen sich damit sowohl digitale als auch physische Produkte effizient verkaufen.
Lesetipp: Erfahren Sie hier mehr darüber, wie Gymondo seine digitalen Produkte über Shopify vertreibt.
9. Storytelling und Content Marketing mit Shopify
Fitnessprodukte sind Vertrauenssache – hier überzeugt Content mehr als klassische Werbung. Mit Shopify lassen sich Markengeschichten, Anwendungstipps und Hintergrundinfos direkt auf Start- und Produktseiten einbinden. Besonders stark: authentische Vorher-Nachher-Bilder, Erfahrungsberichte oder Bewertungen mit Fotos.
Tools wie Yotpo oder Okendo integrieren solche Inhalte nahtlos. Ein eigener Blog mit Trainingstipps oder Ernährungsguides stärkt zusätzlich die Expertise und bringt SEO-Power. So wird aus einem Onlineshop eine glaubwürdige Marke mit echter Community.
10. Mega-Menüs und Filterungen
Fitnesskunden kaufen meist zielorientiert ein: Muskelaufbau, Abnehmen, Ausdauer, Regeneration oder spezielle Diäten. Ein intelligentes Menü- und Filtersystem ist daher entscheidend, um schnell zur passenden Produktkategorie zu führen.
Mit der Shopify Search & Discovery App lassen sich individuelle Filter einrichten – etwa nach Inhaltsstoffen, Geschmack, Form (z. B. Pulver oder Riegel) oder Ernährungstypen wie vegan oder zuckerfrei. Über Metafelder können zusätzliche Filter wie „Pre-Workout“ oder „30 Portionen“ ergänzt werden. Das verbessert nicht nur die Nutzerführung, sondern sorgt auch auf Mobilgeräten für ein reibungsloses Einkaufserlebnis.
Fitness-produkte verkaufen mit Shopify: So machen es Latori-Kunden
Bodylab24
Bei Bodylab finden Kunden ein großes Sortiment rund um das Thema Fitness, darunter Nahrungsergänzung, Proteine aber auch Zubehör wie Kleidung oder Trinkflaschen. Bodylab setzt hierbei vor allem auf eine detaillierte Kategorisierung und Filterung, damit Kunden schnell und einfach das Produkt finden, das sie suchen. Kunden haben außerdem die Möglichkeit aus verschiedenen Bundles das passende für sie auszuwählen.
In ihrem Blog gibt die Marke außerdem Tipps zu Themen wie Training, Nahrungsergänzung und eine große Auswahl an Rezepten. Abgerundet wird die Shop-Erfahrung durch die Bodylab Toolbox, bei der Kunden ihre Idealwerte berechnen können.
Bodyshake
Auch Bodyshake setzt beim Verkauf seiner Fitness-Produkte auf Shopify. Kunden finden eine umfangreiche Auswahl verschiedener Supplements und weiteres Zubehör, wie z.B. Shaker. Damit Kunden direkt zu Produkten geführt werden, die sie benötigen, setzt Bodyshake nicht nur auf eine Kategorisierung nach Produkt, sondern auch nach dem Ziel, das der Kunde erreichen möchte. Der Blog der Marke unterstützt außerdem mit Informationen zur Zielerreichung, zu Inhaltsstoffen oder auch Rezepten.
Cellavent
Cellavent ist kein reiner Fitness-Shop, sondern ein Shop für Nahrungsergänzung, die auch für Sportler und Fitness-Liebhaber relevant sind. Spezielle Fitness-Produkte finden Kunden hierbei in der Kategorie Sport. Hier können Produkte anschließend nach Kriterien wie z.B. Rohstoffe, Zielgruppe oder Darreichungsform gefiltert werden. Außerdem haben Kunden die Möglichkeit, Bundles individuell zusammenzustellen und diese in einem Abo-Modell zu kaufen.
Fitness -Trends 2025: Was Sie wissen sollten
Der Fitnessmarkt entwickelt sich dynamisch weiter. Besonders folgende Trends zeichnen sich für das Jahr 2025 ab:
Personalisierung: Ob DNA-basierte Ernährungspläne oder individualisierte Supplement-Stapel – Kunden erwarten maßgeschneiderte Angebote.
Digitale Ergänzung: Online-Kurse, Apps oder virtuelle Trainingspartner ergänzen zunehmend physische Produkte.
Nachhaltigkeit: Umweltfreundliche Verpackungen, CO₂-kompensierte Lieferungen oder vegane Supplements sind kein Trend mehr, sondern Standard.
Micro-Communities: Zielgruppen wie z. B. Fitness für Frauen über 50 oder HIIT für Büroangestellte ermöglichen hochspezifische Produkt- und Contentstrategien.
Lesetipp: So wählen Sie das passende Shopify Theme für Ihren Shop aus.
Welche Vorteile bietet es, Fitness-produkte im E-Commerce zu verkaufen?
Hohe Margen, insbesondere bei Nahrungsergänzungsmitteln
Wiederkaufsraten durch Verbrauchsprodukte
Emotional starke Produktwelten, ideal für Content-Marketing
Abo-Potenzial, z. B. für Monatsboxen oder Kurpläne
Community Commerce: Aufbau starker Markenbindung durch Social Media, Challenges oder User Generated Content
Bewertungen: Vertrauen und Conversion durch authentisches Kundenfeedback stärken
Mit einem professionellen Shopify-Setup lassen sich diese Vorteile direkt umsetzen, etwa durch die Integration von Loyalty-Programmen, einer Subscription-App oder bewährten Bewertungstools Yotpo.
Lesetipp: Hier geht’s zu den besten 25 Shopify Apps.
Fazit: Jetzt mit Ihrem Fitness-Shop starten
Ob Sie Ihre eigenen Fitnessprodukte herstellen oder bestehende Markenprodukte vertreiben möchten – der richtige Zeitpunkt für einen Shopify Fitness Shop ist jetzt. Setzen Sie auf klare Strukturen, starke Produktwelten und moderne Funktionen.
Gerne unterstützen wir Sie bei allen Anliegen rund um Shopify! Nehmen Sie ganz einfach Kontakt zu uns auf und wir sprechen über Ihr Projekt.
FAQ
Welches Shopsystem ist am besten geeignet?
Shopify ist perfekt für den Verkauf von physischen Produkten (z. B. Hanteln, Kleidung) und digitalen Inhalten (z. B. Trainingspläne, Online-Kurse). Auch Abo-Modelle für Supplements oder Coaching sind möglich. Shopify bietet auch Vorlagen, Zahlungsintegration und Anbindung an Versand- und Marketingtools.
Was gibt es für Fitnessprodukte?
Es gibt eine breite Palette von Fitnessprodukten aus verschiedenen Bereichen - von klassischen Trainingshilfen bis hin zu innovativen digitalen Tools wie Balance Boards, Recovery-Boostern mit Elektrolyten und Vitaminen, Kompressionskleidung (für eine bessere Durchblutung), Wearables zur Schlaf- und Stressüberwachung usw.
Was ist die beste Seite für Fitnessprodukte?
Es gibt viele spezialisierte Anbieter, darunter bekannte Shopify Fitness Stores wie Gymshark, Bodylab24 oder Deuser Sports. Wer nach der besten Seite für Fitnessprodukte sucht, sollte auf Produktauswahl, UX und vertrauenswürdige Marken achten.