Nachhaltige Onlineshops: 7 Tipps für Nachhaltigkeit im E-Commerce
Dienstag, 5. März 2024
Latori GmbH

Nachhaltige Onlineshops: 7 Tipps für Nachhaltigkeit im E-Commerce

Jedes E-Commerce Unternehmen ist abhängig vom Konsumverhalten, das sich stetig im Wandel befindet. Ein Aspekt, der momentan starken Einfluss nimmt, ist das steigende Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Dabei geht es nicht nur um Auswirkungen auf das Klima, sondern auch um Arbeitsbedingungen und Ökonomie.  Laut einer Presseinformation von bitkom würden rund 60% der Deutschen längere Lieferzeiten in Kauf nehmen, wenn Shops dafür auf mehr Nachhaltigkeit achten. Nachhaltige Onlineshops werden also immer beliebter. Eine Studie des BDEW zeigt, dass 74,5 % der Befragten ihr persönliches Verhalten bereits nur für das Klima und die Erhaltung unserer Umwelt ändern würden.

Findet ein Umdenken bei Konsumierenden statt, müssen Unternehmen dieser Nachfrage gerecht werden. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, was Sie tun können, um beim Thema Nachhaltigkeit ganz vorn mit dabei zu sein und welche Herausforderungen und Chancen Sie dabei erwarten.

Wenn auch Sie Ihren Onlineshop nachhaltiger gestalten möchten und dabei Hilfe benötigen, stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Jetzt Kontakt aufnehmen

Wozu führt Nachhaltigkeit im E-Commerce?

Mal ganz abgesehen davon, dass Nachhaltigkeit das Leben auf unserer Erde langfristig lebenswert macht, gibt es zahlreiche Vorteile für Ihr Unternehmen. Das steigende Interesse an einem nachhaltigen Lebensstil beeinflusst merklich das Konsumverhalten der Bevölkerung. Laut einer Presseinformation von bitkom würden rund 60% der Deutschen längere Lieferzeiten in Kauf nehmen, wenn Shops dafür auf mehr Nachhaltigkeit achten. Auch die Studie von pwc bestätigt den Trend zu mehr Nachhaltigkeit: Deutsche Verbraucher sind bereit, bis zu 2,34€ mehr für eine umweltfreundliche Lieferung zu bezahlen. 

Nachhaltigkeit wird dabei nicht nur mit dem Gedanken „Ich tue etwas Gutes.“ verbunden, sondern ist für Verbraucher ein Zeichen von hoher Qualität und Vertrauen. Wenn Sie Ihr E-Commerce-Geschäft nachhaltig ausrichten und transparent und ehrlich damit umgehen, können Sie die Kundentreue und damit auch Ihren Umsatz steigern. Sie können allerdings nicht nur die Zahl Ihrer Kunden und Kundinnen erhöhen, sondern sparen ebenfalls Geld durch einen geringeren Verbrauch von Verpackungen und Strom. Arbeiten Sie mit regionalen Produzenten und Lieferanten zusammen, verringern sich gleichzeitig Ihre Lieferwege und Lieferzeiten.

Besonders wichtig ist die Kundenmeinung bei der Umstellung auf ein nachhaltigeres E-Commerce. Ein nachhaltiges Image und nachhaltige Kampagnen sollten immer zum Unternehmen und Produkt passen, da sich die Vermarktung dieser Eigenschaften auf einem schmalen Grat befindet. Einerseits steht Nachhaltigkeit für höhere Qualität, andererseits werden Marken, deren nachhaltige Werbebotschaft nicht zu Ihnen passt, als unglaubwürdig eingestuft. Ist das Interesse erstmal geweckt und das Vertrauen gesichert, bietet sich über den Aspekt der Nachhaltigkeit ein Alleinstellungsmerkmal, das Ihre Marke von der (größeren) Konkurrenz abhebt.

Lesetipp: Wie Sie sich bereits in den Suchmaschinen optimal platzieren, erfahren Sie in unserem SEO-Guide.

Tipp 1: Gehen Sie mit gutem Beispiel Voran

Wenn Sie Ihre Marke persönlich gestalten, sehen sie Ihre Kunden und Kundinnen als Vorbild. Zeigen Sie Ihren Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen und im Alltag. Sie können beispielsweise immer mehr auf Ihr Auto verzichten und stattdessen mit dem Rad fahren oder für Ihren Arbeitsplatz auf einen Ökostrom-Anbieter setzen.

Lassen sich CO2-Emissionen nicht vermeiden, können Sie einen Teil Ihrer Einnahmen an verschiedene Organisationen spenden, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Auf diese Weise können Sie einen Teil oder Ihr gesamtes verursachtes CO2 kompensieren. Prüfen Sie regelmäßig den Ist-Zustand Ihres Unternehmens und an welchen Stellen Verbesserungspotenzial besteht.

Mit einer klaren Kommunikation bauen Sie das Vertrauen Ihrer Kunden in Ihre Marke auf. Bleiben Sie dabei transparent, ehrlich und vermeiden Sie Greenwashing. Durch die Nutzung von branchenüblichen Gütesiegeln ist auf den ersten Blick erkennbar, dass Ihre „grünen“ Versprechen authentisch und glaubwürdig sind.

Tipp 2: Prüfen Sie Ihre Dienstleister und Partner

Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen wollen, müssen Sie auch Ihre Dienstleister dementsprechend auswählen. Prüfen Sie, ob nachhaltige Materialen und Produktionsverfahren genutzt werden. Außerdem sollten auch Ihre Dienstleister auf soziale Arbeitsbedingungen und faire Löhne achten.

Die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern bringt einige Vorteile mit sich. So erleichtert es Ihnen nicht nur die Kommunikation miteinander, sondern Sie können zusätzlich Zeit und Geld sparen. Unser Kunde Shape Republic macht es vor und setzt bei der Herstellung seiner beliebten Fitness-Shakes auf Regionalität.

Tipp 3: Shopify als nachhaltiges Shopsystem

Sollten Sie noch in der Planung Ihres Shops sein oder über einen Relaunch Ihres alten Shops nachdenken, ziehen Sie das Shopsystem Shopify in Erwägung. Das Unternehmen hat es in den letzten Jahren geschafft, klimaneutral zu werden, indem sein gesamtes verursachtes CO2 kompensiert wird. Shopify klärt über die eigenen Maßnahmen auf und hat einen Nachhaltigkeitsfonds eingerichtet, durch den jedes Jahr mindestens 5 Millionen Dollar für die Umkehrung des Klimawandels eingesetzt werden.

Doch nicht nur das Unternehmen selbst handelt nachhaltig. Die Rechenzentren der Plattform werden mit erneuerbaren Energien betrieben, wodurch jeder Shopify-Store automatisch auf technischer Seite klimaneutral ist. Um den Shopbetreibern den Schritt in Richtung Nachhaltigkeit weiter zu erleichtern, bietet Shopify verschiedene Tools und Apps zum Thema.

Eine davon ist die Planet App. Mit ihr können Unternehmen ihre Bestellungen klimaneutral gestalten. Darüber hinaus können sie anschließend ein Symbol in ihren Shop integrieren, das Kunden direkt auf den umweltfreundlichen Versand hinweist.

Bei der App Verdn stehen besonders die Endkunden im Fokus. Bei Nutzung der App im Shop werden den Onlineshoppern verschiedene Optionen vorgeschlagen, wie sie ihr mit dem Kauf verursachtes CO2 kompensieren können. Sie tätigen dabei nicht nur eine anonyme Zahlung, sondern wählen ein konkretes Projekt aus und erhalten regelmäßige Updates zur Entwicklung. Als Shopbetreiber können Sie Ihre Kundschaft auf diesem Weg direkt mit ins Boot holen und gemeinsam Einfluss nehmen.

Lesetipp: Sie sind auf der Suche nach weiteren guten Tools für Ihren Shop? Lesen Sie unseren Beitrag über die 11 besten Shopify-Apps.

Tipp 4: Überdenken Sie Ihren Versand

Die Verpackung und der Versand spielen im E-Commerce eine besonders große und wichtige Rolle. Gerade an diesen Stellen können Sie viel verändern, um klimaneutral zu werden.

Verbannen Sie zunächst Plastik aus Ihren Verpackungen und Versandmaterialien. Es gibt zahlreiche Alternativen, die wiederverwendbar sind und im besten Fall aus recycelten Materialien bestehen. Doch verwenden Sie auch davon nur das, was Sie wirklich brauchen. Im Detail heißt das, nutzen Sie passende Verpackungsgrößen. Versenden Sie zum Beispiel keine Schallplatte in einem Karton so groß wie ein Werkzeugkasten mit tausenden Papierschnipseln als Füllung.

Sichtbar wird eine nachhaltige Verpackung mit einem entsprechenden Branding. Die Kunden und Kundinnen nehmen den Mehrwert damit ganz besonders wahr und erhalten ein gutes Gefühl beim Kauf Ihrer Produkte.

Nicht nur die Verpackung ist beim nachhaltigen Versand wichtig, sondern natürlich auch die Lieferung selbst. Unser Kunde Vogue setzt dabei auf nachhaltigen Versand mit dem GoGreen-Service der Deutsche Post DHL Group. Mit dem Service wird das verursachte CO2 der Sendungen möglichst vollständig kompensiert. Der Dienstleister arbeitet zudem daran, CO2-Emissionen nicht nur auszugleichen, sondern diese gar nicht erst zu verursachen.

Eine weitere Möglichkeit, um den Versand nachhaltiger zu gestalten, ist, auf Teillieferungen zu verzichten. Dies reduziert nicht nur den CO2-Fußabdruck, sondern spart auch Ressourcen und Verpackungsmüll.

Tipp 5: Verzichten Sie auf überflüssige Paketbeileger und Inlays

Nicht nur bei der Verpackung können Sie unnötigen Müll vermeiden, sondern auch bei Paketbeilegern und Inlays. Diese Gründe sprechen dafür:

  • Reduzierung von Verpackungsmüll: Überflüssige Paketbeileger und Inlays erhöhen das Volumen an Verpackungsmaterialien, die oft nur für kurze Zeit genutzt und dann entsorgt werden. Durch ihre Entfernung wird weniger Verpackungsmüll produziert, was zur Reduzierung der Umweltbelastung beiträgt.

  • Einsparung von Ressourcen und Kosten: Die Herstellung von Paketbeilegern und Inlays erfordert Ressourcen wie Papier, Tinte und Energie. Indem Sie auf diese zusätzlichen Verpackungselemente verzichten, können Sie die Ressourcennutzung optimieren und zur Schonung natürlicher Ressourcen beitragen. Ein weiterer Vorteil ist natürlich auch, dass Sie durch den Verzicht darauf pro Jahr einiges an Kosten einsparen können.

  • Verringerung des CO2-Fußabdrucks: Die Produktion und Entsorgung von Verpackungsmaterialien trägt zur Emission von Treibhausgasen bei. Durch die Reduzierung von überflüssigen Paketbeilegern und Inlays können Sie ihren CO2-Fußabdruck verringern und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.

  • Verbesserung des Markenimages: Nachhaltiges Handeln wird von vielen Verbrauchern geschätzt und kann das Markenimage positiv beeinflussen. Händler, die auf überflüssige Verpackungselemente verzichten und umweltbewusste Praktiken anwenden, können das Vertrauen ihrer Kunden stärken und ihre Markenloyalität erhöhen.

Tipp 6: Passen Sie Ihre Retourenstrategie an

Auch durch Retouren wird die Umwelt mit mehr Emissionen belastet und zusätzlich verursachen sie Kosten für Ihr Unternehmen. Ihr Ziel ist es also, Ihrer Kundschaft so wenige Gründe wie möglich für eine Rücksendung zu geben.

Beginnen können Sie dabei mit dem Verzicht auf kostenlose Retouren. Allerdings sollten Sie als Shop-Betreiber abwägen, ob Sie das Angebot der kostenlosen Rücksendung eher als Marketinginstrument benötigen und stattdessen Retouren auf andere Weise so gut es geht vermeiden. Verbraucher bestellen nachweislich mehr Produkte, wenn sie beim Rückversand keine zusätzlichen Kosten erwarten. So müssen sie vor der Bestellung nicht intensiv über die Kaufentscheidung nachdenken, sondern können dies auch Zuhause noch tun, ohne für die Kosten der Retoure aufkommen zu müssen.

Um Kaufentscheidungen bereits online zu erleichtern, sollten Sie Ihre Produkte so greifbar wie möglich darstellen. Im Fashionbereich können Sie dies mit detaillierten Maßtabellen und Produktfotos an unterschiedlichsten Körperformen erreichen. Beschreiben Sie Ihre Produkte so, dass Ihre Kunden sich selbst, ohne Ihre Produkte in den Händen zu halten, ein gutes Bild davon machen können. Vergleichen Sie beispielsweise die Haptik, Größe oder Form mit einem Gegenstand, den Ihre Zielgruppe sehr wahrscheinlich Zuhause hat oder der zumindest leicht zugänglich für jeden ist. Unser Kunde Asphaltgold gibt Beispielsweise an, ob es sich beim Artikel um eine lockere Passform handelt und gibt als Vergleichsweise die Maße des Models an. 

Alle Retouren werden sich nicht vermeiden lassen. Machen Sie deshalb das Beste aus denen, die Sie erhalten. Noch vor der Rücksendung können Sie Ihren Kunden anbieten, verschiedene Bestellungen im gleichen Paket zurückzuschicken. Ihre Kunden sparen dabei Zeit, müssen nur ein Paket zum Versanddienstleister bringen und die verursachten Emissionen sind ebenfalls geringer. Im besten Fall stellen Sie die zurückgegebenen Waren wieder zum Verkauf und die Verpackung der Retoure nutzen Sie erneut. Das Versandetikett können Sie beispielsweise über eine Banderole am Paket befestigen, welche bei erneuter Nutzung nur ausgetauscht werden muss.

Lesetipp: Sie möchten nicht nur Ihre Retourenstrategie anpassen? Wie Sie Ihren Onlineshop in 9 Schritten optimieren können, erfahren Sie hier.

Tipp 7: Informieren Sie Ihre Kundschaft

Trotz der steigenden Relevanz des Themas Nachhaltigkeit, ist das Informations- und Aufklärungsbedürfnis nach wie vor hoch. Nehmen Sie Ihre Zielgruppe mit bei Ihren Maßnahmen hin zu einem nachhaltigen Unternehmen und klären Sie sie darüber auf, was sie selbst tun können. Verdeutlichen Sie, welchen Einfluss die Entscheidung für einen „grünen“ Versand auf die Umwelt hat oder was es ausmacht, alle Produkte einer Bestellung zusammen zu versenden und dafür eine längere Lieferzeit in Kauf zu nehmen.

Klären Sie Ihre Kunden und Kundinnen über die Zusammensetzung Ihrer Preise auf und welchen Mehrwert sie dafür erhalten - materiell und emotional. Höhere Preise stellen nach wie vor die größte Hürde beim Kauf von nachhaltigen Produkten dar, weshalb Onlineshopper eher auf diese verzichten und sich für die günstigere, weniger umweltverträgliche Variante entscheiden.

Beispiele für Nachhaltige Onlineshops - diese Unternehmen machen es vor

Einige Shopify Shops zeigen es: Nachhaltigkeit und E-Commerce schließen sich nicht aus. Auch Shopify selbst legt Wert auf Umweltschutz und informiert regelmäßig in Blogbeiträgen über die Umkehrung des Klimawandels. Die folgenden Shops engagieren sich für mehr Nachhaltigkeit im E-Commerce:

ooia

ooiaAuch ooia achtet auf Nachhaltigkeit. Sie setzen beispielsweise auf klimaneutralen Versand. Darüber hinaus verwenden sie zertifizierte und schadstoffgeprüfte Stoffe nach STANDARD OEKO-TEX®. Aber natürlich ist auch das Produkt selbst ein Schritt in die richtige Richtung - statt Wegwerfprodukte wie Tampons und Binden zu fördern, etabliert ooia mit waschbarer Periodenunterwäsche eine langlebige Alternative.

Asphaltgold

Asphaltgold leistet ebenfalls einen Beitrag zum Umweltschutz. Sie bieten mit veganen Sneakern eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Sneakern. Diese können über eine eigene Kategorie gefiltert werden. Darüber hinaus verwendet Asphaltgold auch recycelte Materialien und wirkt so dem Plastikverbrauch entgegen.

Cosline Cosmetics

Cosline Cosmetics achtet darauf, Verpackungsmüll zu reduzieren. Darüber hinaus verwenden Sie für die Polsterung ihrer Pakete Polstertaschen aus 100% Altpapier. Außerdem achten sie darauf, Waren nach Möglichkeit in Polstertaschen zu versenden, damit diese in den Briefkasten passen und nicht ein weiteres Mal zugestellt werden müssen, sollten Kunden nicht Zuhause sein.

Vogue

Auch Vogue weiß um die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit im E-Commerce. Aus diesem Grund setzen sie auf nachhaltige Materialien und klimaneutralen Versand. Außerdem verfügen sie über das GOTS Zertifikat. Bei GOTS handelt es sich um einen globalen Standard für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern.

8returns

Unserem Partner und Retourenportal 8returns liegt Nachhaltigkeit ebenfalls am Herzen. Gerade im Bereich Verpackung kann man viel auf Nachhaltigkeit setzen. Das Team von 8returns gibt auf der Website wertvolle Tipps zur Reduzierung oder Vermeidung von Retouren. Darüber hinaus informieren sie darüber, wie Retouren umweltfreundlicher gestaltet werden können.

Herausforderungen und Chancen für Nachhaltige Unternehmen

Die wohl größte Herausforderung für den nachhaltige E-Commerce ist es, die Kundschaft vom Mehrwert der eigenen Marke zu überzeugen. Es müssen Kompromisse gefunden werden, mit denen Sie sowohl Ihre Werte vertreten können als auch Ihre Kunden und Kundinnen zufriedenstellen können. Schaffen Sie einen materiellen und emotionalen Anreiz für Ihre nachhaltige Marke und zeigen Sie, dass bei der Entscheidung für Ihr Produkt auf nichts verzichtet werden muss, was weniger nachhaltige Produkte bieten.

Diese Überzeugung bietet Ihrem Unternehmen auch die größte Chance: eine gestärkte Kundenbindung. Nutzen Sie Ihre Werte als Alleinstellungsmerkmal und erreichen Sie durch die Kommunikation mit Ihren Kaufinteressenten und ein überzeugendes Gesamtpaket ein festes Vertrauen. Behalten Sie Ihre Zielgruppe im Fokus und schaffen Sie damit das Gleichgewicht zwischen Nachhaltigkeit und Kundenerwartungen.

Mit einer offenen und ehrlichen Haltung schaffen Sie Vertrauen in Ihre Marke und Verständnis für Ihre Werte. Es ist nicht nötig, dass Sie von Anfang an alles perfekt machen. Beginnen Sie mit kleinen Schritten und starten Sie nach und nach durch. Ihr nachhaltiges Denken wird schon bald für ein gutes Image sorgen, mit dem Sie Kunden werben und langfristig an sich binden können.

Sie brauchen Unterstützung bei der Umsetzung Ihres nachhaltigen Shops mit Shopify oder Shopify Plus? Gern stehen wir Ihnen zur Seite. Kontaktieren Sie uns noch heute!

Häufig gestellte Fragen zur Nachhaltigkeit im E-Commerce

Wie nachhaltig ist E-Commerce?

Auf Nachhaltigkeit wird auch im E-Commerce geachtet. Immer mehr Unternehmen setzen auf CO2-neutralen Versand, umweltfreundliche Verpackungen oder Müllreduzierung. Kommunizieren Sie in Ihrem Shop, welchen Beitrag Sie zum Umweltschutz leisten, viele Kunden können sich mit einer nachhaltigen Strategie identifizieren.

Was sind nachhaltige Produkte?

Nachhaltige Produkte sind Produkte, die im Einklang mit Natur und Mensch hergestellt werden. Dies bedeutet, dass sowohl Inhaltsstoffe, als auch Transport, Arbeitsbedingungen oder Ressourcenschonung Aspekte sein können, die über die Nachhaltigkeit eines Produktes entscheiden können. Auch Müllreduzierung oder das Einsparen von Plastik kann einen großen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die wohl bekanntesten Beispiele hierfür sind Plastiktüten oder Strohhalme aus Plastik, die aus dem Handel verbannt wurden.

Welche nachhaltigen E-Commerce Shops gibt es?

Es gibt einige Shops, die auf nachhaltige Produkte ausgerichtet sind, wie beispielsweise ooia, Vogue oder Asphaltgold.

Woran erkenne ich, ob ein Unternehmen auf Nachhaltigkeit setzt?

Es gibt Zertifikate und Siegel, mit denen Unternehmen klar zeigen können, welchen Beitrag sie zum Umweltschutz leisten und wie sie Nachhaltigkeit im E-Commerce umsetzen.

Wie kann ich meinen Onlineshop nachhaltig gestalten?

Um Ihren Onlineshop nachhaltig zu gestalten sollten Sie Ihren Versand überdenken, Ihre Retourenstrategie anpassen und auf unnötige Paketbeileger verzichten. Kommunizieren Sie im Shop, welchen Beitrag Sie zum Umweltschutz leisten und gehen Sie so mit gutem Beispiel voran.

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