WooCommerce vs. Shopify: Was passt besser zu Ihrem Business?
Freitag, 29. September 2023
Latori GmbH

WooCommerce vs. Shopify: Was passt besser zu Ihrem Business?

Zu Beginn jedes Onlineshops steht die Wahl des Shopsystems, die Entrepreneure in spe keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen sollten. Wer auf der Suche nach der geeigneten Lösung für seinen Onlineshop ist, kommt schon beinahe zwangsläufig mit WooCommerce oder Shopify in Berührung. Beide Systeme erfreuen sich bei Onlinehändlern aller Größen und Branchen großer Beliebtheit. Es darf daher zurecht die Frage gestellt werden: WooCommerce vs. Shopify, welches der beiden Systeme ist denn nun das bessere? Um Ihnen auf diese Frage eine Antwort geben zu können, haben wir die Systeme einmal nach 5 Kriterien miteinander verglichen.

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Shopify vs. WooCommerce: Was ist was?

Bevor wir uns die Stärken und Schwächen von Shopify und WooCommerce, bzw. deren Unterschiede genauer anschauen, wollen wir die Kontrahenten zunächst einmal vorstellen.

Shopify wird vom gleichnamigen kanadischen Unternehmen vertrieben und geht auf den deutschen Auswanderer Tobias Lütke zurück. Von seiner Wahlheimat Kanada aus ist Shopify mittlerweile in zahlreiche Länder expandiert und zählt heute zu den größten Shopsystemen überhaupt, auf das über 1,7 Millionen Händler und Händlerinnen weltweit vertrauen. Die E-Commerce-Plattform zeichnet sich durch ihre Einfachheit aus und adressiert sowohl kleinere und mittelständische Händler als auch Enterprise-Kunden, die dank Shopify Plus eine umfassende Shop-Lösung bekommen.

Anders als Shopify ist WooCommerce kein eigenständiges Shopsystem. Vielmehr handelt es sich dabei um ein Plugin des Content-Management-Systems WordPress. Das System wurde von WooThemes entwickelt und entstand im Jahr 2011 aus dem damals recht populären System Jigoshop.

Laut Builtwith sind WooCommerce und Shopify die beiden am häufigsten genutzten Plattformen für Onlineshops. Shopify besitzt unter den „Top 1 Million Sites“ rund 20 Prozent Marktanteil, WooCommerce sogar 27 Prozent. An dritter Stelle folgt Magento mit 9 Prozent.

Schon allein die Popularität beider Systeme rechtfertigt den Vergleich zwischen WooCommerce und Shopify. Deshalb schauen wir uns an, welches System unter 6 verschiedenen Kriterien die Nase vorn hat.

#1 Hosting: Skalierbare Cloud trifft auf Selfhosting

Schon beim Hosting unterscheiden sich WooCommerce und Shopify voneinander. Als Teil von WordPress ist WooCommerce selfhosted. Das bedeutet, dass Sie sich beim Aufsetzen Ihres Onlineshops selbst um den entsprechenden Webspace kümmern müssen. Dazu ist entweder ein eigener Server oder ein Drittanbieter in Form eines Hosters notwendig.

Anders sieht das bei Shopify aus. Das System ist cloudbasiert, das heißt, das Hosting ist in den monatlichen Kosten inbegriffen und wird von Shopify übernommen. Das ist nicht nur der für den Anwender entspanntere Ansatz, das cloudbasierte System ist zudem skalierbar und passt die zur Verfügung stehenden Ressourcen automatisch an den Bedarf an. Auf diese Art wird sichergestellt, dass es im Fall von Lastspitzen nicht zu Verzögerungen kommt. Viele Unternehmen, die sich in TV-Shows wie „Die Höhle der Löwen“ vorstellen, setzen deshalb auf Shopify, um den immensen Traffic-Ansturm auf die eigene Webseite bzw. den eigenen Shop ausfallsicher abfedern zu können. Egal wie viele Menschen gleichzeitig auf einen Shop zugreifen, der Shopify-Store wird die Last abfangen und stabil bleiben. Zwar gibt es Cloudhosting-Anbieter auch für WordPress, und somit für WooCommerce, die entsprechenden Pakete sind aber in der Regel teurer als ein herkömmliches Hosting.

Unser Urteil

Im Bereich Hosting hat Shopify klar die Nase vorn: Die skalierbare Cloud schlägt hier die Selbstversorgung in Sachen Komfort. Zwar sind Sie bei WooCommerce frei bei der Wahl Ihres Hosters, diese fällt jedoch angesichts der großen Anbietervielfalt nicht gerade leicht. Das Aufsetzen und die Pflege eines Shops erfordern dazu noch einen Mehraufwand gegenüber der integrierten und sicheren Cloud-Lösung von Shopify.

Lesetipp: Magento oder Shopify? Auch das haben wir genauestens beleuchtet!

#2 Preis: Selbstverwaltung kann sich auszahlen

Shopify folgt einem planbasierten Preismodell mit festen monatlichen Kosten. Die drei Pläne Basic, Shopify und Advanced schlagen mit 36 €/Monat, 105 €/Monat bzw. 384 €/Monat zu Buche. Für Händler mit einem hohen Geschäftsaufkommen gibt es mit Shopify Plus noch einen weiteren Plan mit variablen Kosten, die sich nach den Anforderungen des Unternehmens richten (mind. aber $2.300/Monat).Shopify PläneWordpress und Woocommerce sind kostenlose Open-Source-Plattformen, d. h. Sie können sie völlig kostenlos auf Ihrer Website installieren und so gesehen günstiger einsteigen. Innerhalb von Woocommerce sind Hunderte Zahlungsanbieter integriert und die einzigen Gebühren, die Sie zahlen müssen, sind die, die vom jeweiligen Anbieter erhoben werden. Zu den Dingen, für die Sie bei Woocommerce möglicherweise zahlen müssen, gehören zusätzliche Integrationen und Plugins. Vor allem sind Sie für das Hosting und die Sicherheit Ihrer Kunden verantwortlich.

Dadurch, dass die Preise für das Hosting je nach Anbieter schwanken, sind die Kosten für WooCommerce schwer bezifferbar. Mit einem mittleren Hosting-Paket für 10 - 15 Euro im Monat liegen diese jedoch unter dem Preis von Shopifys Basic-Plan.

Sowohl für WooCommerce als auch für Shopify gilt: Abseits von den Kosten für den jeweiligen Plan bzw. das Hosting, entstehen Ihnen möglicherweise noch weitere Ausgaben für bezahlpflichtige Apps.

Die Preisunterschiede im Überblick:

ShopifyWooCommerce
Shopify Starter: 5€ / MonatKostenlose Installation
Shopify Basic: 36€ / MonatZusätzliche Kosten für Integration, Plugins und Hosting (mittleres Hosting-Paket z.B. für 10-15€ / Monat)
Shopify: 105€ / Monat
Shopify Advanced: 384€ / Monat
Shopify Plus: ab rund 2400€ / Monat
Commerce Components by Shopify: abhängig von den Anforderungen des Händlers

Unser Urteil

Wie Sie sehen, sind Shopify und WooCommerce kostentechnisch nur schwer vergleichbar. Hier sollten Sie sich klar vor Augen halten, was Ihnen geboten wird. WooCommerce ist nur die Software zur Bereitstellung von E-Commerce-Funktionen und beinhaltet standardmäßig kein Hosting, keine Sicherheit oder Integrationen. Einsteigen können Sie hier als E-Commerce-Neuling eventuell trotzdem kostengünstiger, es sei denn Sie greifen zu zusätzlichen Plugins. Shopify gibt es zwar nur mit monatlicher Gebühr, positiv ist dennoch, dass Hosting, Sicherheit und Updates bereits inbegriffen sind. In Hinblick auf den Preis sehen wir daher ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Lesetipp: Alles Weitere zu Shopify Preisen haben wir Ihnen hier zusammengefasst.

#3 DSGVO-Konformität: WooCommerce wird erst über Umwege rechtssicher

Spätestens seit Inkrafttreten der DSGVO im Jahr 2018 ist das Thema Rechtssicherheit auch für Sie relevant, wenn Sie einen Onlineshop aufsetzen möchten, da im Falle einer Abmahnung existenzbedrohende Kosten entstehen können.

Shopify hat auf diesen Umstand reagiert und bietet mit Deput ein kostenloses, von Haus aus rechtssicheres Theme, das vom Händlerbund für den deutschen Raum zertifiziert wurde. Shopify hält außerdem ein SSL-Zertifikat für alle Händler bereit und erfüllt in Sachen PCI-DSS-Konformität die höchste Stufe (Stufe 1). Das bedeutet, dass Ihre Website so konfiguriert ist, dass sie Kreditkartenzahlungen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen entgegennimmt. Außerdem installiert Shopify ohne Ihr Zutun alle Updates und Neuerungen automatisch und macht Sie regelmäßig auf Neuigkeiten aufmerksam.

WooCommerce ist out of the box nicht für den Verkauf im europäischen Rechtsraum konzipiert und nur über Umwege rechtssicher. Dafür braucht es zusätzliche Plugins, wie zum Beispiel das speziell auf die Rechtslage in Deutschland abgestimmte WooCommerce Germanzied. Damit über dieses Plugin beispielsweise rechtskonforme Rechnungen erstellt und versandt werden können, bedarf es allerdings der kostenpflichtigen Pro-Version. Auch wenn es um SSL-Zertifikate geht, zieht WooCommerce den Kürzeren, denn diese werden nicht automatisch angeboten. Sie müssen selbst einen Hosting-Anbieter finden, der ein solches Zertifikat anbietet. Auch bei der PCI-DSS Konformität entspricht WooCommerce nicht automatisch den gesetzlichen Bestimmungen. Sie müssen selbst Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Sie sicher an Ihre Kunden verkaufen.

Lesetipp: Shopify und DSGVO: So nutzen Sie Shopify rechtssicher.

Unser Urteil

Shopify hat sich intensiv mit dem Thema Rechtssicherheit in Europa auseinandergesetzt und kann deshalb in diesem Bereich punkten. Von sich aus bietet WooCommerce hier keine Lösung. Wollen Sie Ihren Shop rechtssicher machen, sind Sie deshalb auf Plugins von Drittanbietern angewiesen, die nur eingeschränkt kostenlos sind. In Sachen DSGVO-Konformität fällt der Vergleich Shopify vs. WooCommerce daher recht eindeutig zugunsten des kanadischen Shopsystems aus.

Lesetipp: Cookie Consent: Wie Sie rechtskonforme Cookie Banner mit Shopify erstellen, verraten wir Ihnen hier.

#4 Apps: Beide Systeme sind flexibel

„Es gibt für alles eine App“ - Kein geringerer als Steve Jobs warb mit diesem Slogan im Jahr 2008 für das erste iPhone – wie wir alle wissen, überaus erfolgreich. Demselben Prinzip, Programmerweiterungen für die verschiedensten Bereiche anzubieten und so ein individualisierbares System zu schaffen, haben sich sowohl Shopify als auch WooCommerce verschrieben. Allerdings werden die Apps bei WordPress Plugins genannt. Im Zusammenhang mit WooCommerce ist oft auch von Extensions die Rede.

Was schon beim Smartphone funktioniert hat, geht auch für die beiden Shopsysteme auf. Ihre Flexibilität ist der wohl stärkste Trumpf von WooCommerce und Shopify gegenüber der Konkurrenz. Shopify gibt an, über 6.000 Apps im hauseigenen App-Store anzubieten. Da WooCommerce selbst ein Plugin von WordPress ist, ist die Anzahl an Plugins schwer feststellbar. Von den über 55.000 Einträgen im Plugin Dictionary von WordPress findet sich aber eine große Bandbreite eigens für das Shop-Plugin konzipierter Erweiterungen. Unterm Strich lassen beide Systeme nahezu keine Wünsche offen, was die Individualisierung angeht. Egal ob für Shopdesign, Checkout, Filterfunktion, Bezahlanbieter oder Ähnliches: Für gewöhnlich bieten sowohl Shopify als auch WooCommerce mehrere Lösungen für ein und denselben Zweck. Dabei kann eine App/ ein Plugin gleichzeitig kostenlos und funktional sein.

Da Shopify eine geschlossene Plattform ist, müssen alle Apps, die im App Store erscheinen, kontrolliert und überprüft werden – im Gegensatz zur Open-Source-Lösung von WooCommerce.

In jedem Fall empfehlen wir Ihnen, die Anzahl der gewählten Apps auf ein Minimum zu beschränken. Zu viele Plugins und Apps in einem Shop können die Ladedauer der Seite erhöhen.

Unser Urteil

In Sachen Erweiterbarkeit können wir keinen eindeutigen Sieger ausmachen. Sowohl Shopify als auch WooCommerce bieten die Möglichkeit, aus einer Fülle an Apps bzw. Plugins auszuwählen und ohne viel Aufwand neue Funktionen einzubinden. Die Menge an Applikationen sollte den Ansprüchen von Online-Unternehmen aller Größen gerecht werden.

Lesetipp: Wenn Sie weitere Vergleiche lesen möchten, haben wir hier einen weiteren zusammengefasst: Shopify vs. Shopware.

#5: Performance und Stabilität: Je größer, desto langsamer

In Sachen Performance und Stabilität sind die Ansprüche beim Onlineshopping in der jüngeren Vergangenheit klar gestiegen: Schnelle Ladezeiten und ständige Erreichbarkeit sind Hygienefaktoren, die keine unentschlossenen Käufer mehr überzeugen können. Andersrum macht es sich direkt in den Absprungraten bemerkbar, wenn die (Shop-)Seite einmal länger lädt.

Im Shopify-WooCommerce-Vergleich lässt sich die Frage, welches System denn das schnellere von beiden ist, mal wieder nicht eindeutig beantworten. Die Geschwindigkeit von WooCommerce wird maßgebend durch das Hosting-Paket bestimmt. Tendenziell kommt es bei besonders günstigen Angeboten schnell zu langen Verzögerungen. Auch ist WooCommerce von Haus aus nicht gerade ein Rennpferd. Die meisten Features, die die Ladezeit verkürzen, z.B. HTML-, CSS- und JavaScript-Kompression, müssen erst aktiviert werden. Dafür existieren eine ganze Reihe sog. Cache-Enabler-Plugins. Wer die entsprechenden Kenntnisse besitzt, kann die Funktionen zwar selbst in der htaccess-Datei von WordPress aktivieren, für Laien dürfte das aber keine Option sein.

Das cloudbasierte Shopify hat diese Features bereits an Bord und spart Ihnen deshalb einiges an Aufwand. Mit dem Onlineshop 2.0 stehen zudem einige neue Themes in den Startlöchern, die deutlich besser auf Ladegeschwindigkeit optimiert sind.

Bei beiden Systemen gilt, dass die Vielfalt an Apps/Plugins zwar sehr groß ist, die Anzahl tatsächlich genutzter Erweiterungen aber so gering wie möglich gehalten werden sollte, da diese dazu neigen, die Shopsysteme auszubremsen.

In puncto Stabilität kann Shopify erneut durch das cloudbasierte Hosting punkten. Updates werden automatisch aufgespielt, ohne dass Sie etwas davon merken. WooCommerce bzw. WordPress muss dagegen manuell mit Updates versorgt werden, weshalb das System mehr Pflege benötigt und anfälliger gegenüber Angriffen und Fehlern wird, wenn diese eine Zeit lang ausbleibt.

Unser Urteil

Bei Performance und Stabilität kann Shopify erneut überzeugen. Das System nimmt Ihnen dank Cloudhosting den Verwaltungs- und Pflegeaufwand ab und wird durch den Onlineshop 2.0 perspektivisch auch wesentlich schneller. Zwar kann WordPress mit etwas Aufwand ebenfalls deutlich beschleunigt werden, die Tatsache, dass hierzu aber Erweiterungen oder Programmierkenntnisse notwendig sind, um wichtige Funktionen zu aktivieren, ist jedoch ein Nachteil.

#6 Bezahlmethoden

Shopify Payments, das offizielle Zahlungsgateway von Shopify, ist nahtlos in alle Shopify-Stores integriert. Es bietet eine zentrale Plattform zur Verwaltung aller Zahlungen. Mit dieser integrierten Lösung können Kunden sicher und zuverlässig mit verschiedenen Zahlungsmethoden bezahlen, darunter Kauf auf Rechnung mit Shopify Payments, Klarna, PayPal, Amazon Pay, Facebook Pay, Sofortüberweisung, Kreditkartenzahlungen, eps-Überweisungen, Google Pay, Apple Pay und Shop Pay. Aber auch externe Zahlungsmethoden können hier genutzt werden, wie z.B. manuelle Zahlungsmethoden mit Kreditkarten oder SEPA Lastschrift. Die Höhe der Kreditkartengebühren ist unterschiedlich, je ausgewähltem Plan. So liegen diese bei dem Plan Shopify Basic bei 2,1%, bei dem Plan Shopify Advanced hingegen bei 1,6%. Bei der Nutzung von externen Zahlungsanbietern wird, je nach Plan, eine Transaktionsgebühr von bis zu 2% fällig. 

Lesetipp: Alle Informationen zu den Shopify Payments haben wir Ihnen hier zusammengefasst.

WooCommerce, als WordPress-Plugin, unterstützt sowohl die üblichen Zahlungsmethoden wie Kreditkarten über den Zahlungsdienstleister Stripe (1,4 Prozent des Umsatzes und 0,25€ pro Transaktion) oder Paypal. Es bietet auch eine breite Palette von Zahlungsdiensten und Anbietern, sowohl national als auch international, darunter auch die Integration von Bitcoin und anderen Währungen. 

Unser Urteil

Beide Plattformen, sowohl Shopify als auch WooCommerce, bieten eine beeindruckende Vielfalt an Zahlungsmöglichkeiten, um den Bedürfnissen verschiedenster E-Commerce-Unternehmen gerecht zu werden. Es ist jedoch erwähnenswert, dass Shopify hier mit einem zusätzlichen Vorteil aufwartet. Die Plattform ermöglicht es Händlern, von einer gestaffelten Gebührenstruktur zu profitieren, die von ihrem gewählten Plan abhängt. Das bedeutet, dass bei Auswahl eines höheren Shopify-Plans die Transaktionsgebühren tendenziell niedriger ausfallen, was eine attraktive Option für Unternehmen mit wachsendem Umsatz darstellt. Dieser Ansatz ermöglicht es Shop-Betreibern, ihre Kosten im Einklang mit ihrem Geschäftswachstum zu optimieren und finanzielle Ressourcen für andere geschäftliche Aktivitäten freizusetzen.

Fazit

Unser Vergleich WooCommerce vs. Shopify hat gezeigt, dass in fünf von sechs Punkten Shopify gegenüber WooCommerce dominiert. Das Cloudhosting des Systems bietet eine Reihe von Vorteilen, die sich in verschiedenen Bereichen zeigen.

Wir können nicht bestreiten, dass wir vielleicht etwas voreingenommen sind, da wir uns als Shopify-Agentur seit Jahren auf die Webentwicklung für diese Lösung spezialisieren. Die Kunden, die regelmäßig zu uns kommen, um von WooCommerce zu Shopify zu wechseln, geben uns jedoch Recht, wenn wir sagen, dass Shopify ein komplettes Paket für Unternehmen jeglicher Größe anbietet. Programmierer, wie wir von Latori es sind, können das System beliebig anpassen und für eine optimale Experience sorgen.

Wenn Sie auf der Suche nach einer Plattform sind, die keine monatlichen Gebühren erfordert, dann ist WooCommerce Ihre erste Wahl. Seien Sie hier aber besonders kritisch bei der Auswahl Ihrer Plugins und suchen Sie nach einem geeigneten Hosting-Anbieter, um für Sicherheit und Rechtskonformität zu sorgen.

Sie möchten von einem bestehenden System zu Shopify wechseln? Wir haben bereits viele Kunden dabei unterstützt.

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Häufig gestellte Fragen zum Vergleich Shopify vs. WooCommerce

Shopify vs. WooCommerce - Was ist besser?

Das hängt ganz von Ihren Anforderungen ab. Betrachtet man aber vor allem, wie einfach ein eigenständiger Shop mit Shopify erstellt und eingerichtet werden kann, ist Shopify hier wohl klar hervorzuheben. Bei WooCommerce muss zunächst eine Website mithilfe von WordPress gebildet werden, sofern Sie noch keine Website haben.

Für wen eignet sich WooCommerce?

WooCommerce ist für Unternehmen jeder Größenordnung geeignet. Darüber hinaus können Produkte jeglicher Art angeboten werden. Jedoch sollten Nutzer über ein gewisses Know-how verfügen, da im Vorfeld eine Website mit WordPress erstellt werden muss, sofern keine Website existiert. Außerdem müssen Kosten für Server und Webhosting in Kauf genommen werden.

Für wen ist Shopify geeignet?

Shopify richtet sich, dank unterschiedlicher Modelle, an Unternehmen jeglicher Größenordnung. Hervorzuheben ist hier, dass keine technischen Kenntnisse erforderlich sind und Shopify somit ein Shopsystem ist, das auch für Neueinsteiger im E-Commerce geeignet ist. Dank Shopify Plus können auch große und mittelständische Unternehmen hier ein stabiles und performantes System für B2B, Headless Commerce, D2C und andere Belange finden.

Welches Shopsystem ist das beste?

Diese Entscheidung hängt immer von den Anforderungen, die das System erfüllen soll und von den Kosten, die Sie investieren möchten, ab. In unserem Blog finden Sie Vergleiche verschiedener Shopsysteme, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen.

Wie viel kostet ein WooCommerce Shop?

Die Wordpress Kosten können je nach den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen Ihres Unternehmens variieren. Hierbei spielen Aspekte wie Hosting, Plug-ins und Erweiterungen, Design oder Wartung und Support eine Rolle. 

Hat Shopify Zukunft?

Ja, Shopify hat eine vielversprechende Zukunft und bleibt eine der führenden E-Commerce-Plattformen weltweit. Es gibt mehrere Gründe, warum Shopify in absehbarer Zukunft erfolgreich sein wird, darunter Wachstum im E-Commerce, Benutzerfreundlichkeit, ständige Innovation oder Flexibilität.

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