Online-Marktplätze: E-Commerce Chancen und Risiken
Dienstag, 7. Februar 2023
Latori GmbH

Online-Marktplätze: E-Commerce Chancen und Risiken

Online-Marktplätze sind eine komfortable Angelegenheit: Zu jedem Produkt sind diverse Anbieter schnell gefunden. Alles ist einheitlich und übersichtlich dargestellt und Preise lassen sich direkt miteinander vergleichen. Kurzum: Verbraucher lieben Marktplätze. Und die Händler? Im Kontext verschiedener Social-Media-Kanäle hätte diese Beziehung wohl den Status: „Es ist kompliziert.“ Warum ist das so? Tatsächlich stellen viele Funktionen, die von Online-Kunden so geschätzt werden, gewisse Barrieren für die Händler dar. Gleichzeitig lässt sich aber nicht leugnen, dass Unternehmen Nutznießer der Reichweite von Marktplätzen sind und von deren Popularität profitieren.

Weil der Umgang mit den E-Commerce-Plattformen also ein zweischneidiges Schwert ist, wollen wir uns in diesem Beitrag einmal mit den Chancen und Risiken von Online-Marktplätzen auseinandersetzen.

Sie benötigen Hilfe mit Ihrem Onlineshop? Dann kontaktieren Sie uns gerne und wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Was ist ein Online-Marktplatz?

Ein Online-Marktplatz ist eine E-Commerce-Plattform, über die verschiedene Händler ihre Waren vertreiben können. Dies bedeutet, dass Käufern eine große Auswahl an Produkten, Dienstleistungen und Händlern zur Verfügung steht.

Um sich von dieser Masse abzuheben, ist es empfehlenswert, Ihre eigene Marke aufzubauen, sodass sich potenzielle Käufer mit Ihren Produkten und Ihrer Markenbotschaft identifizieren können.

Lesetipp: Alle wichtigen Informationen zum Brand Building haben wir Ihnen hier zusammengefasst.

Übersicht der Online-Marktplätze in Deutschland: Das sind die beliebtesten

#1 Amazon

Amazon ist der wohl bekannteste und gleichzeitig beliebteste Marktplatz - sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern. Mit rund 448 Millionen monatlichen Zugriffen auf die Plattform ist Amazon zurecht auf Platz eins in dieser Auflistung. Wohl bemerkt: Diese 448 Millionen beziehen sich nur auf die Seite Amazon.de. Eine Statista-Umfrage aus dem Jahre 2021 zeigt, dass Amazon mit knapp 46 Milliarden Euro das größte Handelsvolumen in Deutschland hat. Darüber hinaus hat Amazon mit der Prime-Mitgliedschaft eine Möglichkeit zur Kundenbindung geschaffen, mit der Kunden von Vorteilen wie Gratis-Versand oder Prime-Video profitieren. Dies nutzen immerhin 17 Millionen Deutsche. 

Bei Amazon können Sie Waren jeglicher Art bzw. Kategorie anbieten und haben so die Möglichkeit, ein sehr breitgefächertes Sortiment zu präsentieren. Sie haben hier zwar viel Konkurrenz, können aber auf der anderen Seite von der großen Reichweite und der Beliebtheit bei Kunden profitieren.

Anbindung: Amazon lässt sich ganz einfach an Ihren Shopify Shop anbinden, indem Sie Amazon in Ihrem Shopify Admin als weiteren Vertriebskanal hinzufügen.

#2 eBay

Mit rund 150 Millionen monatlichen Zugriffen und einem jährlichen Handelsvolumen von 10,5 Milliarden Euro (Stand 2021) landet eBay auf Platz 2 unserer beliebtesten Marktplätze in Deutschland. Damals noch ein Auktionshaus - heute einer der größten Marktplätze. Auch eBay hat mittlerweile ein Pendant zu Amazon Prime: eBay Plus. 

Die breitgefächerten Kategorien, die bei eBay zu finden sind, erlauben auch das Präsentieren eines breiten Sortiments Ihrerseits. Auch bei eBay können Sie als Händler von der großen Reichweite und Bekanntheit profitieren.

Anbindung: eBay lässt sich ebenfalls als weiterer Vertriebskanal ganz bequem in Shopify integrieren.

#3 Otto

Mit rund 53 Millionen Zugriffen pro Monat und einem Handelsvolumen von knapp 7 Milliarden Euro im Jahre 2021, reiht sich Otto auf Platz 3 der beliebtesten Online-Marktplätze ein. Otto hat im Vergleich zu anderen Plattformen strengere Kriterien, um Verkäufer als solche zuzulassen. Diese Anforderungen müssen Sie erfüllen:

  • Sie müssen eine deutsche Rechtsform sowie eine Umsatzsteuer-ID besitzen

  • Sie verkaufen nur B2C (Business-to-Consumer)

  • Sie versenden aus einem deutschen Lager

  • Sie verfügen über einen deutschsprachigen Kundenservice

  • Sie verkaufen Produkte mit einheitlicher Mehrwertsteuer (19%)

Wenn Sie all diese Kriterien erfüllen, können Sie mit einer Platzierung Ihrer Waren bei Otto.de ebenfalls von einer großen Reichweite profitieren. Auch Otto bietet Ihnen die Möglichkeit, Waren in verschiedenen Kategorien anzubieten.

Anbindung: Für die Anbindung von Otto an Shopify wird eine Schnittstelle benötigt.

#4 Etsy

Etsy wurde bekannt als Plattform für handgemachte Waren. Heute reiht sich Etsy mit rund 96 Millionen monatlichen Zugriffen zurecht in die Liste der beliebtesten Marktplätze ein. Auch wenn mittlerweile viele Waren bei Etsy angeboten werden, liegt der Hauptfokus auch heute noch auf Handwerkskunst. Daher sollten Sie sich vor einer Platzierung überlegen, ob Ihre Produkte der Zielgruppe entsprechen.

Anbindung: Etsy kann nur über eine Schnittstelle mit Ihrem Shopify Shop verbunden werden.

#5 Kaufland

Kaufland.de hat mit rund 32 Millionen monatlichen Nutzern an Beliebtheit gewonnen. Um bei Kaufland als Händler auftreten zu können, müssen Sie folgende Kriterien erfüllen:

  • Ein Gewerbe ausüben

  • Deutscher Kundenservice

  • Offizielle EAN für alle Produkte

  • Keine Artikel aus verbotenen Kategorien (z.B. Produkte mit Vertragsbindung; Produkte, die nicht zum Verkauf geeignet sind, wie Proben; apothekenpflichtige Medikamente etc.)

Abgesehen von den verbotenen Kategorien, lassen sich bei Kaufland Waren verschiedenster Bereiche verkaufen.

Anbindung: Um Kaufland mit Ihrem Shop zu verbinden, ist eine Schnittstelle notwendig.

#6 Zalando

Zalando ist wohl einer der beliebtesten Händler, wenn es um Mode geht und jedem Deutschen ein Begriff. Mit rund 30 Millionen monatlichen Zugriffen lässt sich auch hier wunderbar von der Reichweite und Beliebtheit der Plattform profitieren. 

Um auf Zalando Ihre Waren zu betreiben, sollten Sie der Zielgruppe entsprechen. Darüber hinaus müssen Sie über eine eigene Website verfügen und kostenlosen Versand und Rückversand anbieten. 

Anbindung: Um Zalando mit Ihrem Shopify Shop zu verknüpfen, benötigt es eine API.

Erfolgsstory aus dem Hause Latori:

Kein Buch mit sieben Siegeln: Wie HarperCollins mit Latoris Hilfe von Magento zu Shopify Plus wechselte

E-Commerce Chancen und Risiken im Überblick

Zunächst verschaffen wir Ihnen einen Überblick über alle Chancen und Risiken, die eine Marktplatz-Platzierung mit sich bringt. Im weiteren Verlauf gehen wir genauer auf sie ein.

ChancenRisiken
✅ Mehr Reichweite Weniger Gestaltungsfreiheit
✅ Mehr Markenbekanntheit Hoher Wettbewerbsdruck
✅ Auch Produktnischen finden Abnehmer Gebühren
✅ Ideale Testumgebung Kannibalisierungseffekt
✅ Ihr Geschäft lässt sich leichter expandieren Intransparenz

Chancen von Online-Marktplätzen

Ohne jeden Zweifel sind die Marktplatzbetreiber die Big Player des E-Commerce. Kunden erhalten nicht nur eine komfortable Einkaufsmöglichkeit, auch den Händlern bieten sich durch die Konzerne große Chancen auf den Erfolg im Onlinehandel. Welche das sind, zeigen wir Ihnen hier.

1: Mehr Reichweite

Der erste, nennenswerte Vorteil von Online-Marktplätzen liegt auf der Hand. Dadurch, dass die Plattformen bereits sehr viel Traffic besitzen, besteht mit ihnen die Chance, eine beträchtliche Reichweitensteigerung zu erzielen. Anders als bei einem eignen Onlineshop, dessen Sichtbarkeit mithilfe von SEO über längere Zeit aufgebaut werden muss, können Sie sich bei Amazon und Konsorten voll auf Ihr Angebot fokussieren und Ihre Produkte für sich sprechen lassen. Artikel mit guten Konditionen werden meistens vom Algorithmus berücksichtigt und landen in den Suchergebnissen.

2: Mehr Markenbekanntheit

Oft sind Marktplätze ein erster Touchpoint potenzieller Kunden mit ihrem Produkt. Ohne sie kämen viele Kontakte vielleicht gar nicht erst zustande. Marktplätze lassen sich deshalb auch dazu nutzen, Ihre Marke bekannt zu machen und zu etablieren. Die Kunst besteht darin, Kunden vom Marktplatz weg und auf den eigenen Onlineshop zu locken. Damit Ihnen das gelingt, lohnt es sich, Anreize zu schaffen und Kunden für ihren Schwenk auf den Online-Store zu belohnen. Dies kann in Form von Rabatten, exklusiven Sales oder mit einem Treuepunkte-Programm funktionieren.

Lesetipp: Warum Ihr Onlineshop ein Treuepunkte-Programm braucht und wie Sie dieses umsetzen können, verraten wir Ihnen in diesem Blogbeitrag.

3: Auch Produktnischen finden Abnehmer

Vor allem wenn Sie ein sehr spezielles Produkt verkaufen, für das es nur eine geringe Anzahl potenzieller Käufer gibt, kann der Verkauf auf Online-Marktplätzen eine Chance sein. Grund dafür ist die in Punkt #1 angesprochene Reichweite der Plattformen. Insbesondere Etsy punktet mit einer Zielgruppe, die verschiedenste Nischen wie Fanart, Handgemachtes oder kreative Produkte abdeckt. Dabei ist Etsy aber nur das prominenteste Beispiel: Insbesondere auf dem internationalen Markt gibt es bereits für viele Nischen einen eigenen Marktplatz.

4: Eine ideale Testumgebung

Der Launch einer neuen Marktplatz-Umgebung geht sehr viel schneller vonstatten als der Bau eines eigenen Onlineshops. Das ist unter anderem der Grund, warum sich Marktplätze besonders gut für den Test neuer Produkte eignen. Zudem ist die Stichprobengröße aufgrund des Traffics erheblich größer. Auf einem Marktplatz bekommen Sie schnell ein Gespür dafür ob sich die Markteinführung eines neuen Artikels lohnt oder nicht.

5: Ihr Geschäft lässt sich sehr leicht expandieren

Den "einen" Amazon-Marketplace gibt es nicht. Mit .de, .uk, .fr, .com und weiteren betreibt der E-Commerce-Primus je nach Zielmarkt mehrere Plattformen, auch eBay ist in verschiedenen Ländern vertreten. Unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen lässt sich ein Unternehmen mit Online-Marktplätzen sehr leicht expandieren.

Lesetipp: Mit Shopify können Sie ihr Geschäft über die Grenzen Ihres Landes expandieren und international verkaufen. Wie das geht, zeigen wir Ihnen hier.

Risiken von Marktplätzen

Auch wenn die Vorteile von Marktplätzen gerade für E-Commerce-Einsteiger überwiegen dürften, wollen wir nicht verhehlen, dass diese auch gewisse Risiken mit sich bringen. Einige davon haben wir Ihnen im Folgenden aufgelistet.

1: Weniger Gestaltungsfreiheit

Dass Online-Marktplätze ihr Design-Konzept so konsequent durchsetzen, macht für den Verbraucher die Orientierung besonders einfach und ist angesichts der Vielzahl an verschiedenen Artikeln auch durchaus sinnvoll. Gleichzeitig hemmt es Händler aber auch dabei, ihr Produkt ansprechend zu präsentieren und ein individuelles Einkaufserlebnis bieten zu können. Für ein gelungenes Storytelling bieten Marktplätze ebenfalls nicht genug Raum. So besteht für Sie immer das Risiko, dass Ihre Markenbotschaft nicht wie gewollt transportiert wird.

2: Hoher Wettbewerbsdruck

Dass die Einstiegsbarrieren in den E-Commerce nirgendwo so gering sind wie auf Marktplätzen, hat auch seine Nachteile. Täglich drängen neue Unternehmen auf den Markt, mit denen Sie im Wettbewerb stehen. Auch sie wollen in den Suchergebnissen potenzieller Käufer weit vorne aufgeführt oder – wie beispielsweise im Falle von Amazons BuyBox – direkt für den Kauf vorausgewählt werden. Da für den Marktplatz-Algorithmus vor allem die Konditionen entscheidend sind, kann eine Preisschlacht entstehen, die Gift für Ihre Marge ist. Dinge wie kostenloser Versand oder 24-Stunden-Lieferung verkommen ebenfalls immer mehr zu Hygienefaktoren, die anspruchsvolle Kunden voraussetzen.

Lesetipp: 10 E-Commerce-Trends, die Händler auf keinen Fall verschlafen sollten, zeigen wir Ihnen hier.

3: Gebühren

Die Nutzung ihrer Plattform lassen sich Online-Marktplätze selbstverständlich etwas kosten. Das exponiert sich, je mehr Services Sie in Anspruch nehmen. Ein Beispiel: Wenn Sie den Fulfillment-Service von Amazon (FBA) in Anspruch nehmen, können zu den monatlichen Gebühren für Ihr Amazon-Konto (39 EUR/Monat, Stand August 2022) und den Verkaufsgebühren (0,99 EUR/Artikel, Stand August 2022) noch weitere Kosten hinzukommen, zum Beispiel: Lagerkosten, Versandkosten, Vermittlungsgebühren, ggf. Erstattungs- und Remissionierungsgebühren. Wenn Sie all diese Positionen durchrechnen, werden Sie feststellen, dass Ihre Marge erheblich schrumpft. Das ist auch der Grund, warum viele Onlinehändler im eigenen Onlineshop oft günstiger verkaufen als auf Amazon & Co. – sie müssen weit weniger Gebühren an die Kunden weitergeben.

4: Kannibalisierungseffekte

Wenn Sie sich den vorhergehenden Punkt genauer anschauen, wo würden Sie lieber verkaufen, im eigenen Onlineshop oder über einen Marktplatz? Sofern die Verkaufspreise dieselben sind, dürfte die Antwort recht eindeutig ausfallen. Aufgrund der Bekanntheit von Online-Marktplätzen besteht jedoch das Risiko, dass Kannibalisierungseffekte entstehen. Ist das der Fall, kaufen Kunden zum Beispiel aus Bequemlichkeit auf Amazon anstatt in Ihrem eigenen Onlineshop, selbst wenn sie diesen kennen. Die Macht der Gewohnheit kann Sie daher auch einen Teil Ihrer Gewinne kosten.

Lesetipp: Wachstumsschmerzen gehören oft zum Erfolg im E-Commerce: Mit Latori lief der erste Drop des Modelabels LIFE FAST DIE YOUNG unter Shopify reibungslos.

5: Intransparenz

Die Algorithmen hinter der Produktauswahl auf Online-Marktplätzen sind ein wohl behütetes Geheimnis. Zwar können Sie Ihre Produkte so ansprechend präsentieren und ausführlich beschrieben wie möglich auf Amazon & Co. bewerben, doch ob Ihnen der Aufwand etwas nützt, wissen Sie bestenfalls hinterher. Ähnlich intransparent verhält es sich mit verschiedenen Services wie dem bereits erwähnten FBA. Dass der Betreiber Ihre Produkte für Sie lagert und kommissioniert, ist gut und schön, aber wissen Sie auch, wie während dieser Prozesse mit den Artikeln umgegangen wird? Dass Sie in die Abläufe eines Marktplatzes nicht hineinschauen können, liegt in der Natur der Sache, kann für Sie aber zum Problem werden.

So implementieren Sie einen Online-Marktplatz in Shopify 

Sennheiser ist ein gutes Beispiel um zu zeigen, wie Sie einen Online-Marktplatz in Ihren Shopify Shop integrieren. Sennheiser arbeitet mit verschiedenen Marktplätzen, wie Amazon, eBay, Otto oder auch Kaufland. Im Zuge der Internationalisierung nutzen sie aber auch Marktplätze anderer Länder, wie z.B. Best Buy oder Walmart. 

Die Anbindung der Marktplätze in Shopify läuft über eine Schnittstelle. Derzeit nutzt Sennheiser die in Shopify integrierte Lösung Channel Advisor und nimmt diese als Service in Anspruch. In Zukunft ist aber die Entwicklung einer eigenen Schnittstelle in Zusammenarbeit mit Latori geplant. Diese soll es ermöglichen, Marktplätze in diversen Ländern anzuzeigen und entsprechend den Interessen der Nutzer auszuwählen. Nach Einrichtung der Schnittstelle wird diese automatisiert Produkte und Produktdaten an den Marktplatz schicken. Darüber hinaus werden auch automatisch Bestellungen des Marktplatzes an den Webshop überliefert. 

Als Shopify-Händler haben Sie generell 2 Möglichkeiten, um Online-Marktplätze an Ihren E-Commerce-Shop anzuschließen:

  • Entweder finden Sie zum gewünschten Marktplatz eine Public App im Shopify App Store,

  • oder sie benötigen eine Custom (Private) App, um Marketplace und Shopify Shop zu verbinden und Zugang zu den bestimmten Bereichen zu bieten. Sie erstellen die benutzerdefinierte App in der Shopify-Verwaltung unter Einstellungen > Apps und Vertriebskanäle > App-Entwicklung.

Sie interessieren sich für den Umstieg auf Shopify und benötigen professionelle Unterstützung einer Shopify Plus Agentur? Wir sind für Sie da!

Onlineshops und Marktplätze schließen sich nicht aus: Nutzen Sie Multichannel!

Spätestens jetzt haben Sie eine Vorstellung davon, welche Chancen und Risiken Online-Marktplätze bieten. Als Unternehmen stehen Sie nun vor der Entscheidung, ob Sie die Vorteile von Online-Marktplätzen nutzen oder aufgrund der Risiken auf diese verzichten möchten. Die gute Nachricht ist: Es gibt neben diesen beiden auch noch eine dritte Möglichkeit, denn der Verkauf auf Marktplätzen und ein eigener Onlineshop schließen sich keineswegs aus. Tatsächlich setzen immer mehr Unternehmen auf einen Mix verschiedener Verkaufskanäle, womit sie eine sog. Multichannel Strategie verfolgen. Mit dieser können Sie selbst austesten, inwieweit sie von den Vorteilen der Online-Marktplätze profitieren. Stellt sich heraus, dass die Risiken des Marktplatz-Verkaufs zu groß sind, können Sie sich noch immer voll auf Ihren eigenen Shop fokussieren.

Lesetipp: Shopify und Shopify Plus sind bestens für die Anbindung Ihres Onlineshops an verschiedenste Marktplätze geeignet und lassen sich als Herzstück Ihrer Multichannel-Umgebung konfigurieren.

Latori: Ihr Experte für Shopify Plus

Als erste Shopify Plus Agentur Deutschlands hat Latori schon viele nationale und internationale Shops auf das System migriert, neu aufgesetzt oder Unternehmen überhaupt erst den Sprung in den E-Commerce ermöglicht. Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung Ihrer Multichannel Strategie. Schreiben Sie uns einfach an!

Jetzt Kontakt aufnehmen

Häufig gestellte Fragen zu Online-Marktplätzen

Was sind Online-Marktplätze?

Online-Marktplätze sind Plattformen, auf denen verschiedene Händler ihre Waren und Dienstleistungen anbieten können.

Wie funktionieren Online-Marktplätze?

Bei einem Online-Marktplatz kommen viele verschiedene Händler zusammen, um an gleicher Stelle Produkte oder Dienstleistungen anbieten zu können. Alle Transaktionen auf Online-Marktplätzen werden vom Marktplatzbetreiber verwaltet. Um Ihre Produkte auf einem Marktplatz anbieten zu können, müssen Sie dem Marktplatzbetreiber eine Gebühr bezahlen.

Warum sollte ich einen Online-Marktplatz nutzen?

Ein enormer Vorteil einer Marktplatz-Platzierung ist die Reichweite, von der Sie profitieren können. Online-Marktplätze können Ihnen Zugang zu neuen Regionen oder neuen Zielgruppen gewähren. Außerdem sind Online-Marktplätze eine gute Möglichkeit, um Ihre Marke bekannt zu machen. Wenn Sie nicht nur auf eine Marktplatz-Platzierung setzen möchten, bietet sich eine Multichannel-Strategie an.

Welche Online-Marktplätze gibt es?

Die Top 10 der beliebtesten Online-Marktplätze weltweit sind: Amazon, eBay, Etsy, Allegro, Walmart, Cdiscount, Mercado Libre, Alibaba, Shopee und Flipkart.

Welche Verkaufsplattformen gibt es?

Es gibt einige Online Verkaufsplattformen - Unser Favorit ist hier ganz klar Shopify. Darüber hinaus gibt es weitere Plattformen wie z.B. Magento oder Shopware.

Newsletter
Shop Usability AwardShop Usability Award
Wir schätzen alle unsere Kunden, Nutzer und Leser, egal ob weiblich, männlich, divers oder nicht-binär. Der Lesbarkeit halber verzichten wir auf Gendersternchen und nutzen weiterhin das generische Maskulinum. Wir sprechen damit ausdrücklich alle an. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir Zitate zum besseren, sprachlichen Verständnis leicht angepasst haben.