Shopify Google Ads: Mehr Verkäufe durch Werbung
Montag, 11. September 2023
Latori GmbH

Shopify Google Ads: Mehr Verkäufe durch Werbung

Google ist mit Abstand die größte Suchmaschine weltweit. Wenn heute Nutzer etwas im Internet suchen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihre Suche mit Google beginnen. 

Kein Wunder also, dass Google auch den Werbemarkt dominiert. Werbeanzeigen begegnen einem Nutzer bei der Google-Suche ständig und in unterschiedlichsten Formen. 

Als Onlinehändler stehen Sie vor der Herausforderung, neue Kunden zu gewinnen und Ihre Produkte unter die Menschen zu bringen. Eine verlockende Möglichkeit stellen dabei Google Ads dar. Wer mit seinen Werbeanzeigen auf Position 1 der Google-Suchergebnisse landet, hat gute Chancen auf einen Verkauf. 

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, was sich hinter Google Ads verbirgt und wie Sie diese als Shopify-Händler gewinnbringend einsetzen.

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Was sind Google Ads?

ein Laptop mit Google-Anzeigen auf dem DesktopBevor wir direkt auf Shopify Google Ads eingehen, möchten wir einen Blick darauf werfen, was sich hinter Google Ads verbirgt und wie das Online-Werbeprogramm funktioniert. 

Google Ads heißt das Werbesystem des kalifornischen Tech-Konzerns Alphabet. Das Werbeprogramm ermöglicht es Händlern und Werbetreibenden, Werbung zu Produkten und Dienstleistungen in der Suchmaschine und anderen Anwendungen wie beispielsweise YouTube zu schalten. 

Weitläufig werden mit Google Ads die Werbeanzeigen bei Google bezeichnet. Diese Anzeigen kann jedes Unternehmen bedarfsgerecht anpassen und so die relevante Zielgruppe ansprechen. Doch Werbeanzeige ist nicht gleich Werbeanzeige. Bei Google Werbung schalten ist auf unterschiedlichen Wegen möglich. Der Konzern bietet verschiedene Kampagnentypen an, die mit Google Ads umgesetzt werden können.

Google Ads Kampagne – Die Kampagnentypen

ein Screenshot von Google Ads Typen AuswahlMöchten Sie Google Ads Kampagnen schalten, stehen Ihnen insgesamt sieben Kampagnentypen zur Verfügung. Im Folgenden schauen wir uns diese unterschiedlichen Arten einmal genauer an.

#1 Suchkampagne 

Mit einer Suchkampagne werden in der Regel Textanzeigen in den Suchergebnissen geschaltet. Diese sind klassischerweise mit dem Word „Anzeige“ versehen und damit deutlich von organischen Suchergebnissen zu unterscheiden. Eine solche Kampagne lässt sich auf Suchbegriffe optimieren, die Ihre Zielgruppe in die Suchleiste eingibt. Damit ist es möglich, die Anzeigen gezielt auf potenzielle Kunden auszurichten. Diese Art von Anzeigen ist die einfachste und beliebteste Art Google Ads Werbung zu schalten.

ein Mann sitzt vor einem Laptop mit der Google-Startseite auf dem Bildschirm#2 Displaykampagne 

Bei einer Displaykampagne handelt es sich um Bildanzeigen auf Websites. Wenn ein Nutzer auf Ihrer Website unterwegs war und anschließend weitersurft, können diese Anzeigen als Bild auf anderen Websites ausgespielt werden. So ist es möglich, ein sogenanntes Retargeting umzusetzen und potenzielle Kunden wieder auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen. 

#3 Videokampagne

Wenn Sie regelmäßig auf YouTube unterwegs sind, ist ihn diese Form, Google Ads Werbung zu schalten, sicher schon einmal aufgefallen. Oftmals sehen Sie vor dem Beginn des eigentlichen Videos oder mittendrin kleine Videoanzeigen. Aber auch auf Websites können diese Videoclips ausgespielt werden. Solche Werbeformate werden mittels Videokampagne geschaltet. 

#4 Shopping-Kampagne

Bei Shopping-Anzeigen handelt es sich um Produkteinträge auf Google. Vor allem für Onlinehändler ist diese Ads Werbung interessant, weil dadurch Produkte besonders gut beworben werden können. Eine solche Werbung beinhaltet genaue Informationen zu Ihren Produkten, wie beispielweise ein Bild, Preise und Informationen zu Versandkosten und Rabattaktionen. Diese Anzeigen werden noch vor den Suchanzeigen ausgespielt, was den Einkaufsprozess verkürzt und einen weiteren Pluspunkt darstellt. Auch Shopify Google Ads können als Shopping-Anzeigen ausgespielt werden. 

#5 Discovery-Kampagne

Wenn Sie Werbung in Google-Feeds schalten wollen, könnte diese spezielle Display-Kampagne für Sie von Bedeutung sein. Dabei handelt es sich um intelligente Anzeigen, die auf mehreren Kanälen wie beispielsweise der YouTube-Startseite, unter „Empfohlene Videos“ oder auch in den Gmail-Tabs „Werbung“ und „Soziale Netzwerke“ ausgespielt werden können. Damit erreichen Sie nicht nur eine Vielzahl an Nutzern, sondern Google präsentiert die Ads Werbung denjenigen, die bereits mit Ihrer Marke in Kontakt gekommen sind. 

#6 App-Kampagne 

Wenn Sie eine eigene App bewerben wollen, eignet sich eine App-Kampagne, die die App auf Plattformen wie der Google Suche, YouTube oder Google Play präsentiert. 

#7 Kampagne für maximale Performance 

Dieser Kampagnentyp eignet sich dafür, Kunden mit hohem Umsatzpotenzial anzusprechen. Diese Kampagne ermöglicht das automatische Ausspielen auf allen Google-Kanälen. Basierend auf dem Google-Algorithmus werden entsprechende Anzeigen ausgespielt, ohne dass viel Optimierungsarbeit von Ihrer Seite nötig ist. Allerdings haben Sie weniger Eingriffsmöglichkeiten, wenn Sie in dieser Form bei Google Werbung schalten.

Degeler wurde von uns umfassend beim Aufbau eines deutschen Shops und der Integration von Diensten wie beispielsweise Google und Facebook betreut. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Case Study!

Nun, da Sie die unterschiedlichen Kampagnentypen kennen und wissen, was Google Ads sind, wollen wir Google Ads erstellen. Dazu sind einige Schritte notwendig, die wir Ihnen im Folgenden zusammengefasst haben.

Google Ads einrichten

Um mit der Anzeigenerstellung loszulegen, benötigen Sie natürlich ein Google Ads Konto. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein solches Google Ads Konto einrichten. In der Regel wird mit der Einrichtung eines Google Ads Konto eine erste Kampagne mit Anzeigen erstellt.

1. Voraussetzung: Google Konto 

Eine zentrale Voraussetzung, um überhaupt bei Google Werbung schalten zu können, ist ein Google Konto. Wir nehmen an, dass Sie bereits ein solches haben. Falls dem nicht so ist, können Sie beispielsweise über die Google-Ads-Anmeldeseite unter „Jetzt loslegen“ > „Konto erstellen“ ein solches Konto erstellen. 

2. Google Ads Konto erstellen 

Um ein Google Ads Konto zu erstellen, müssen Sie die Anmeldeseite besuchen und sich mit Ihrem Google Konto anmelden. Danach sehen Sie die Option zum Erstellen eines Google Ads Kontos, welche Sie auswählen. 

Im Anschluss werden Sie aufgefordert, Ihren Unternehmensnamen zu veröffentlichen. Falls Sie auf „Weiter“ klicken, erstellen Sie eine smarte Kampagne, die deutlich weniger Einstellungsoptionen bietet.

ein Screenshot der Google Ads LeistungsauswahlAchten Sie also darauf, ganz unten auf den blau hinterlegten Link „Einstellungen für Fortgeschrittene“ zu klicken. Damit ist es Ihnen möglich, verschiedene Kampagnenarten auszuwählen.

3. Google Ads Konto für Fortgeschrittene – Ziel auswählen 

Um abschließend das Google Ads Konto einrichten zu können, sind weitere Eingaben erforderlich. In der anschließenden Übersicht können Sie verschiedene Kampagnenziele auswählen. In den meisten Fällen geht es Ihnen als Onlinehändler um den Verkauf von Produkten – also ist die Option „Umsätze“ die richtige Wahl. 

Ein Google Ads Konto kann jedoch auch ohne Kampagne erstellt werden. Diese Option bietet sich an, wenn Sie noch nicht sicher sind, welche Strategie Sie verfolgen. Im Folgenden gehen wir davon aus, dass Sie das Kampagnenziel festlegen und fortfahren.

4. Kampagnenart auswählen 

In diesem Schritt legen Sie die bereits angesprochenen Kampagnenarten fest. Das Werbenetzwerk von Google lässt sich in zwei Bereiche einteilen. Zum einen gibt es das Suchnetzwerk, zu dem klassische Suchkampagnen oder Shopping-Kampagnen zählen. Zum anderen gibt es das Displaynetzwerk, zu dem z. B. Display-Ads und Remarketing-Kampagnen gehören.

5. Kampagneneinstellungen wählen 

Im nächsten Schritt müssen Sie Einstellungen für die Kampagne wie beispielsweise Budget und Gebotsstrategie festlegen, Anzeigengruppen definieren und die Anzeigen erstellen. Wie das im Detail funktioniert, erfahren Sie weiter unten.

6. Abrechnung einrichten 

Ein Google Ads Konto einzurichten, beinhaltet natürlich auch, Angaben zu Zahlungsinformationen zu hinterlegen. Schließlich will Google auch Geld mit Ihrer Ads Werbung verdienen. Geben Sie die benötigten Informationen ein, hinterlegen Sie ein Zahlungsmittel und akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen. Mit dem abschließenden Klick auf „Senden“ gelangen Sie zur Kampagnenübersicht und haben erfolgreich ein Google Ads Konto eingerichtet.

eine Figur eines Mannes, der auf einem Stapel Münzen sitzt

Lesetipp: Sie benötigen Hilfe im Online-Marketing für Shopify? In unserem Beitrag finden Sie 12 Tipps!

Sobald Sie das Google Ads Konto eingerichtet haben, ist der erste Schritt zu Ihrer Google Ads Werbung abgeschlossen. Jetzt geht es darum, neue Google Ads zu erstellen und zu optimieren. Wie Sie Google Ads erstellen, erfahren Sie jetzt im Schnelldurchlauf.

1. Neue Kampagne erstellen 

Dieser Schritt ähnelt der Einrichtung Ihres Google Ads Konto. Zunächst müssen Sie das Kampagnenziel festlegen und anschließend eine Kampagnenart auswählen.

2. Allgemeine Einstellungen

In diesen Einstellungen hinterlegen Sie einen Namen für die Kampagne und wählen das entsprechende Werbenetzwerk aus.

3. Ausrichtung und Zielgruppe

Um effektive Google Ads zu erstellen, ist eine Festlegung der Zielgruppe entscheidend. In diesen Einstellungen können Sie beispielsweise regionale und sprachliche Unterscheidungen treffen.

eine Person schreibt mit einem Marker das Wort Audience auf die Tafel4. Budget und Gebot 

Um Google Ads erstellen zu können, ist ein Budget notwendig. Dieses Tagesbudget hinterlegen Sie im Reiter „Budget“. Unter „Gebot“ können Sie wählen, welchen Fokus Sie verfolgen wollen und worauf die Kampagne optimiert werden soll. Es kann beispielsweise zwischen Conversion und Klicks gewählt werden. Da Ihnen als Händler die Käufe wohl am wichtigsten sind, wählen Sie in diesem Punkt „Conversion“. Für den Einstieg sollte dies genügen. Falls Sie sich mit verschiedenen Gebotsstrategien beschäftigen, ist auch der Wert für die Cost per Action (CPA) entscheidend.

5. Anzeigengruppen 

Wenn Sie beispielsweise verschiedene Keywords mit Suchanzeigen in den Fokus rücken wollen, macht eine Unterscheidung in Anzeigengruppen Sinn. Für unterschiedliche Suchbegriffe werden dann unterschiedliche Gruppen erstellt.

6. Anzeige erstellen 

Anschließend geht es darum, die eigentlichen Google Ads zu erstellen. Hierbei hinterlegen Sie die Assets wie beispielsweise Texte, Bilder und Videos. 

Wählen Sie beispielsweise Suchanzeigen, können Sie nun Texte zu ihrer Anzeige hinzufügen, die anschließend in den Suchanzeigen ausgespielt werden. 

Kopieren Sie die URL, auf die Ihre Kunden gelangen sollen, in das entsprechende Feld und vergeben Sie einen Anzeigetitel sowie eine Beschreibung. Diese müssen in der Regel kurz und knackig ausfallen, damit potenzielle Kunden auf Ihre Anzeige klicken. 

Auf der rechten Seite des Fensters sehen Sie auch immer eine Vorschau Ihrer fertigen Anzeige.

Google Shopping Ads Shopify – Mit Google Shopping zum Erfolg

Ihnen stehen eine Reihe von Kampagnenarten zur Verfügung, um effektive Google Ads Werbung zu schalten. Neben reinen Keyword-basierten Suchkampagnen oder auch kreativen Videokampagnen sind die Google Shopping Ads für Sie als Onlinehändler relevant.

Was ist Google Shopping?

Google macht es Händlern heutzutage leicht, Ihre Produkte mit bezahlten Anzeigen in der Suchmaschine zu präsentieren. Daneben präsentiert Google jedoch auch unter dem Tab „Shopping“ relevante Ergebnisse. Diese kostenlosen Produkteinträge werden aus dem Produktdatenfeed Ihres Shopify-Shops generiert.

Wie funktionieren Google Shopping Ads in Shopify?

Daten aus Ihrem Produktdatenfeed können durch eine Verknüpfung mit dem Google Merchant Center automatisch weitergeleitet werden, wodurch Sie dort bezahlte und kostenlose Anzeigen aktivieren können. Mit nur wenigen Klicks ist Ihr Shopify-Store mit Google Ads und dem Google Merchant Center verknüpft, sodass Sie Ihre Produkte in Google Shopping listen lassen können. 

Dies hat wesentliche Vorteile für Onlinehändler

  • Kostenlose Einträge im Shopping-Tab 

  • Möglichkeit für bezahlte Suchanzeigen 

  • Hohe Reichweite im gesamten Google-Netzwerk 

  • Potenzielle Kunden können einfach erreicht werden

  • Wenig manueller Aufwand durch Synchronisierung von Google Ads und Shopify 

  • Besseres und einfacheres Remarketing

Für unseren Kunden Crazy Chair betreuen wir seit langem den Onlineshop und haben Tools wie Google Ads integriert. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Case Study!

Damit Ihre Produkte als Google Ads Werbung herhalten können, müssen Sie Ihr Shopify-Konto zunächst mit Google verknüpfen. Dazu sollten Sie sich zunächst die Google-Kanal-App auf Shopify herunterladen und mit dem Google Merchant Center verbinden. Damit werden Ihre Produkte automatisch synchronisiert. 

Durch eine Verknüpfung Ihres Google Ads-Kontos mit dem Shopify-Store können Sie direkt aus Shopify Google Ads schalten und ein Conversion-Tracking implementieren. Wie das im Detail funktioniert, erfahren Sie im nächsten Kapitel. 

Diese Schritte sind für Google Shopping Ads in Shopify nötig: 

  • Erstellen Sie ein kostenloses Konto im Google Merchant Center und verknüpfen Sie es mit Ihrem Shopify-Shop 

  • Laden Sie den Produktdatenfeed aus Shopify in das Google Merchant Center und verknüpfen Sie Ihr Google Ads-Konto 

  • Erstellen Sie Google Shooping Ads in Shopify und verwenden Sie Ihre Produkte aus dem Produktdatenfeed

Lesetipp: Sie suchen die besten Shopify-Apps? Unser Beitrag hilft Ihnen weiter!

Conversion Google Ads – Tracking in Shopify

Die Nutzung von Shopify Google Ads ist nur die eine Seite der Medaille. Die Bewerbung Ihrer Produkte verschafft Ihnen eine große Reichweite. Aber ob am Ende ein Kauf zustande gekommen ist oder nicht, ist von noch größerer Bedeutung. Das Gute: Sie haben die Möglichkeit, in Shopify Google Ads Tracking zu betreiben. Somit haben Sie jederzeit einen Überblick darüber, welche Anzeige für welche Aktion (sog. Conversion) verantwortlich ist.

Shopify Google Ads Tracking – Was ist das?

Das Shopify Google Ads Tracking erlaubt es dir, Conversions über Google Adwords zu verfolgen. Sie sehen durch ein solches Tracking, welche Conversion über welche Anzeige zustande gekommen ist. Somit können Sie das Verhalten der Käufer analysieren und Ihre Google Ads optimieren, nicht funktionierende Ads abschalten oder neue Anzeigen aufsetzen.

Conversion Google Ads in Shopify tracken – Einrichtung

Ihr Shopify-Konto kann kostenfrei in Google Ads bzw. Google Analytics eingebunden werden. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, Conversions wie „Verkäufe“ oder „Seitenaufrufe“ ganz einfach zu erfassen. Um ein Google Ads Tracking in Shopify einzubinden, stehen Ihnen zwei Wege zur Verfügung.

App „Google-Kanal“ 

Die wohl einfachste Art und Weise, das Tracking einzubinden, ist über die App „Google-Kanal“, die Sie sich im Shopify App-Store herunterladen können. Damit lässt sich das Conversion-Tracking automatisch einbinden. 

Dazu ist es lediglich notwendig, die App herunterzuladen und anschließend die E-Mail-Adresse sowie die Google-Kontodetails zu bestätigen. Klicken Sie in Ihrem Shopify-Backend auf „Google Sales Channel“ (Google Vertriebskanal) und achten Sie darauf, dass die hinterlegte E-Mail-Adresse mit der übereinstimmt, mit der Sie Ihr Google Ads-Konto erstellt haben. 

Anschließend überprüfen Sie noch in Shopify unter „Google Ads Account“, ob das richtige Google-Konto hinterlegt ist. Stimmen alle Daten, haben Sie Ihre Konten verknüpft und es werden automatisch unterschiedliche Conversions in Google Ads erstellt.

Google-Kanal-App im Shopify-App-Store

Für unseren Kunden Cosline haben wir die Migration des Shops zu Shopify und die Anbindung diverser Tools wie beispielsweise Google übernommen. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Case Study!

Manuell Shopify Google Ads Tag einbinden 

Wenn Sie die Einbindung des Trackings lieber manuell vornehmen wollen, können Sie dies durch eine Erstellung einer Google Ads Conversion und die Einbindung des Google Ads Conversion Tag in Shopify tun.

1. Erstellung einer Google Ads Conversion für Shopify

Um eine Conversion zu erstellen, klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto unter „Tools und Einstellungen“ > „Conversions“ auf das Pluszeichen, um eine Aktion anzulegen. Wählen Sie „Website“ bei der Art der Conversion aus.  

Definieren Sie die eigentliche Aktion für Ihren Shop, indem Sie die vorgegebenen Felder ausfüllen.

2. Einrichtung des Google Ads Tag für Shopify

Nachdem die Conversion erstellt ist, muss anschließend der Conversion-Tag eingerichtet werden. Wählen Sie dazu „Tag selbst einfügen“. Sie erhalten den „Allgemeinen Website-Tag“. Damit können Besucher auf die Remarketing-Liste gesetzt werden. Außerdem erhalten Sie das „Ereignis-Snippet“, das die Aktion erfasst. Diese beiden Codeschnipsel kopieren Sie nun in das Shopify-Konto, um beide Programme miteinander zu verbinden.

3. Einbindung des Google Ads Conversion Tag in Shopify 

In Ihrem Shopify-Backend klicken Sie auf „Einstellungen“ > „Checkout“ > „Bestellabwicklung“, um den Shopify Google Ads Tag einzubinden. In dem Unterpunkt „Bestellabwicklung“ werden nun die beiden Code-Snippets aus Google Ads eingebunden. 

Das Snippet zum „Allgemeinen Website-Tag“ können Sie einfach kopieren und einfügen. Das „Ereignis-Snippet“ für Shopify müssen Sie noch einmal wie folgt modifizieren. 

  {% if first_time_accessed %}

     <script>

     gtag(‘event’, ‘conversion’, {

     ‘send_to’: ‘ENTER YOUR GOOGLE ADS ID CODE HERE’,

     ‘value’: {{ total_price | money_without_currency | remove: “,” }},

     ‘currency’: ‘{{ shop.currency }}’,

     ‘transaction_id’: ‘{{ order.order_number }}’

     });

     </script>

     {% endif %}

Im Codeelement ‘send_to’  ersetzen Sie die Angabe ‘ENTER YOUR GOOGLE ADS ID CODE HERE’  mit der Information aus dem „Ereignis-Snippet“ von Google Ads. Anschließend speichern Sie die Änderungen und die Einbindung des Shopify Google Ads Tag ist abgeschlossen.

Google Ads Tag-Code im Shopify-Backend

Lesetipp: In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie den Shopify-Checkout anpassen können!

Shopify Google Ads Checkliste

Das Google-Universum ist riesig und allein die verschiedenen Werbemöglichkeiten bieten Ihnen als Onlinehändler die Chance, Ihre Produkte zu präsentieren. Der Werbemarkt bei Google ist komplex mit unterschiedlichen Tools und Kampagnen. Wir haben Ihnen das Wichtigste noch einmal in unserer Shopify Google Ads Checkliste zusammengefasst.

1. Google Konto erstellen

2. Google Ads-Konto erstellen

3. Optional: Anmeldung im Google Merchant Center für Google Shopping-Nutzung

4. Google Ads und Shopify verknüpfen – Google Ads Tracking Shopify einrichten

5. Google Ads erstellen 

  1. Kampagnenziel wählen 

  2. Kampagnenart einstellen

  3. Zielgruppe, Budget, Gebot festlegen 

  4. Anzeigengruppen erstellen

  5. Assets (Texte, Bilder, Videos etc.) hinterlegen und einzelne Anzeigen erstellen

6. Shopify Google Ads optimieren

Für unseren Kunden The Female Company haben wir neue Shop-Funktionen sowie ein Tracking über Google Analytics implementiert. Mehr dazu erfahren Sie in der Case Study! Kontaktieren Sie uns!

Häufig gestellte Fragen zu Shopify Google Ads

Kann ich meinen Shopify-Account mit Google Adwords verknüpfen?

Ja, Sie können Shopify und Google Ads miteinander verknüpfen. Für die Verknüpfung benötigen Sie einen Google- sowie einen Shopify-Account. Am einfachsten funktioniert die Integration beider Systeme über die App „Google-Kanal“ in Ihrem Shopify-App-Store. Wie Sie manuell eine Verbindung herstellen können, zeigen wir Ihnen im Beitrag!

Wie kann ich Google Ads in Shopify erzeugen?

Um Shopify Google Ads zu erzeugen, müssen Sie Ihr Google Ads-Konto mit Ihrem Shopify-Store verknüpfen. Dazu ist es notwendig, dass Sie Code-Snippets aus den Google Ads manuell im Shopify-Backend einfügen oder im Shopify-App-Store die „Google-Kanal“-App herunterladen und Ihre Daten dort hinterlegen.

Wie kann ich als Shopify-Händler Google Shopping nutzen?

Google Shooping ermöglicht es Händlern, Ihre Produkte kostenfrei im „Shopping“-Tab der Suchmaschine zu listen und bezahlte Google Shopping Ads für den Shopify-Store in den Suchergebnissen zu schalten. Dazu müssen Sie zunächst ein aktives Google Ads-Konto sowie einen Shopify-Zugang haben. Verknüpfen Sie beide Systeme entweder manuell oder mit der App „Google-Kanal“ aus dem Shopify-App-Store. Mit einer Anmeldung im Google Merchant Center synchronisieren Sie Ihre Produktfeeds automatisch mit den Google Shopping-Ergebnissen.

Wie richte ich Google Adwords Tracking in Shopify ein?

Eine Verknüpfung Ihres Shopify-Stores mit dem Google Ads-Account ermöglicht nicht nur das Schalten von Anzeigen, sondern auch das Tracking dieser Maßnahmen. Laden Sie sich dafür die App „Google-Kanal“ aus dem Shopify-App-Store herunter oder legen Sie manuell eine Conversion in Google Ads an und implementieren Sie die Code-Snippets im Shopify-Backend. Wie das geht, erfahren Sie im Beitrag!

Wie hilft mir Adwords Werbung als Shopify-Händler?

Viele Nutzer beginnen Ihre Produktsuche mit einer einfachen Suchanfrage auf Google. Die Suchmaschine bietet eine enorme Reichweite, von der Sie als Händler mit passenden Werbeanzeigen profitieren können. Google Ads Werbung ist ein schneller Weg, um Ihre Produkte der breiten Masse bekannt zu machen.

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